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Dank Ihnen konnten wir Peristeen® verbessern.

Basierend auf dem Feedback von Anwendern wie Ihnen, haben wir eine neue Version unseres bewährten Peristeen® Irrigationssystems entwickelt. Peristeen® Plus soll die Anwendung erleichtern, es funktioniert aber wie gewohnt.

Was ist neu bei Peristeen® Plus?

Das Peristeen-Rundumpaket

Wirksame Produkte

Peristeen mit Ballonkatheter ist das weltweit am besten klinisch dokumentierte Komplettsystem zur analen Irrigation. Peristeen Plus hat die gleiche Wirkung und Funktion. Das neue Peristeen Plus- System mit Ballonkatheter zur analen Irrigation kann von allen Patienten eingesetzt werden, auch wenn ihre Feinmotorik eingeschränkt ist.

 

Uneingeschränkte Unterstützung

Selbst mit einem guten Produkt ist die anale Irrigationein anspruchsvoller Prozess, der umfassende und ganzheitlicheUnterstützung erfordert. Coloplast bietet Ihnenund Ihren Patienten die Hilfe, die einen langfristigen Erfolgerleichtert: das Coloplast Toolkit für Pflegefachkräfte unddas Coloplast aktiv-Programm für Peristeen-Anwender.

Was tun bei neurogenen Darmfunktionsstörungen?

Was tun bei neurogenen Darmfunktionsstörungen?

Ist das Verdauungssystem gestört, kann das erhebliche Probleme auslösen. Als Hilfestellung zur Orientierung der in Frage kommenden Therapiemaßnahmen kann die Therapiepyramide helfen. Therapiepyramiede ansehen
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Den Alltag bewältigen...

 Die Therapiepyramide versteht sich als Hilfestellung zur Orientierung der in Frage kommenden Therapiemaßnahmen.

Die erste Stufe stellt die Basis aller Therapiemaßnahmen dar. Bevor weitere Maßnahmen in Betracht gezogen werden, muss zunächst ein stabiles Fundament geschaffen werden. Bei Schwierigkeiten oder nicht ansprechen der Therapie, sollte stets die erste Stufe überprüft werden.

 

 

Therapiepyramide bei neurogenen Darmfunktionsstörungen (modifiziert nach Emmanuel et al. 2013).

 

Die Schwerpunkte der ersten Stufe der Therapiepyramide sind:

  • gesunde ballaststoffreiche und darmgesunde Ernährung
  • körperliche Aktivität
  • gesunder Schlaf
  • Stressabbau und Entspannung
  • ein gesundheitsförderlicher Lebensstil

Diese Säulen sind nur erfolgreich, wenn sie dauerhaft eingehalten werden. Lässt sich darunter keine geregelte Verdauung und Darmentleerung erreichen, werden weitere Maßnahmen geplant.


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Gesunde Ernährung – worauf kommt es an?

Gesunde Ernährung – worauf kommt es an?

Ballaststoffe spielen eine wichtige Rolle für eine geregelte Darmfunktion und eine ausgewogene Ernährung sichert Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und ein starkes Immunsystem. Es lohnt sich also, das Essverhalten unter die Lupe zu nehmen. Ernährungstipps ansehen
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Ernährungstipps kurzgefasst...

  •  Trinken Sie 1,5 – 2,0 Liter ungezuckerte Getränke wie Tee, Wasser oder Kaffee, Fruchtsäfte nur stark verdünnt (1:8) gleichmäßig über den Tag verteilt

Bevorzugen Sie pro Tag:

  • Vollkornbrot, Vollkornprodukte und ungezuckerte Müslivarianten, sowie den täglichen Einsatz einer zusätzlichen Portion Ballaststoffe aus Leinsamen, Weizenkleie, Chiasamen, Haferflocken, Kürbiskerne, Pinienkerne, Sonnenblumenkerne, Nüsse, Hülsenfrüchte, Trockenobst…
  • 1-2 Portionen frisches Obst und Gemüse nach Belieben entsprechend der Saison statt Dosenware, in den Wintermonaten eignen sich Tiefkühlprodukte alternativ zur fehlenden Frischware der Saison bzw. auch 1 Glas Gemüsesaft, z.B. Sauerkrautsaft oder 1 Gl. Heidelbeer- oder Pflaumensaft
  • 1-2 Portionen naturbelassene Sauermilchprodukte wie Joghurt, Quark, Buttermilch oder Kefir
  • einen reduzierten Verzehr, 2-3x/Woche, von Fleisch und Wurstwaren bevorzugt aus dem fettarmen Angebot und möglichst mit geringer Endverarbeitung wie roher Schinken, kalter Braten
  • 1-2 x pro Woche ein Fisch- oder Eigericht
  • flüssig vor fest als ein geeignetes Entscheidungskriterum für die Auswahl von Fetten wie z.B.  Öle wie Rapsöl, Olivenöl, Leinöl, Walnussöl. Butter als Naturprodukt kann in kleinen Mengen eingeplant werden.
  • frische Kräuter und Gewürze statt Salz im Übermaß
  • Süßwaren, Knabberartikel, fett- und zuckerreiche Speisen oder Alkohol stellen keinen Bedarf des Körpers dar. Es sind vielmehr Genussmittel oder Bedürfnisse des Einzelnen. Mit einer Handvoll „Süßem“ am Tag oder 1 Glas Alkohol kann diesem Bedürfnis zu einer „Genusszeit“ nachgekommen werden.
  • Essen Sie langsam und kauen Sie gut.
  • Versuchen Sie eine geregelte Mahlzeiteneinnahme einzuplanen. Ob nun 3 Hauptmahlzeiten oder 5 kleinere Mahlzeiten eingelegt werden, hängt von Ihren Tagesrhythmus, der Portionsgroße oder Ihren individuellen Verträglichkeiten ab. Beachten Sie dabei, dass zwischen allen Mahlzeiten auch Pausen von 2-3h wenn es sich um kleinere Mahlzeiten handelt, bzw. 4-6 h zwischen den Hauptmahlzeiten eingelegt werden sollten.
  • Hören Sie auf zu essen, wenn Sie satt sind und passen Sie Ihre Portionsgrößen Ihrer Tagesaktivität und Tageszeit an.
  • Es ist hilfreich, zum Abend nur kleine und leichte Mahlzeiten einzunehmen, um eine gesunde Nachtruhe sicherzustellen
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1. Christensen P, Bazzocchi G, Coggrave M et al. Randomized, Controlled Trial of Transanal Irrigation Versus Conservative Bowel Management in Spinal Cord-Injured Patients. Gastroenterology 2006; 131: 738–747

2. MTG 36. 2018. Peristeen Transanal Irrigation system for managing bowel dysfunction. https://www.nice.org.uk/guidance/mtg36

3. Coloplast, Market Study, The impact of bowel dysfunction of patients and HCPs, 2017, Data-on-file [PM-08410]

4. Emmanuel, A. V., K. Krogh, G. Bazzocchi, A. M. Leroi, A. Bremers, D. Leder, D. Van Kuppevelt, et al. 2013. Consensus Review of Best Practice of Transanal Irrigation in Adults. Spinal Cord 51: 732–38. https://doi.org/10.1038/sc.2013.86

 

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