Der aktuelle PartnerDialog 2019

Freiverkauf: Potenziale nutzen

Freiverkauf: Potenziale nutzen

Für Nachversorger bietet der Freiverkauf die Gelegenheit, ihre Kunden mit echten Mehrwertprodukten aus der Brava®-Pflegeschutz-Serie bekannt zu machen und nebenbei den Umsatz zu steigern. PartnerDialog sprach dazu mit Dialogmarketingspezialist Dr. Hartmut Reinke. Lesen Sie hier weiter
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Freiverkauf als Chance sehen!

Wie schätzen Sie die Situation am deutschen Homecare-Markt ein, was den Freiverkauf angeht?

Dr. Hartmut Reinke: Gerade in Zeiten sinkender Margen sehe ich da große Potenziale. Wir befinden uns ja ständig in dieser Schere zwischen dem, was medizinisch notwendig ist, und dem, was für Lebensqualität und Lebenszufriedenheit wünschenswert wäre. Die Mitarbeiter in Homecare-Unternehmen kennen die Bedürfnisse ihrer Kunden ganz genau. Sie können die Stomaträger daher auch gezielt ansprechen und ihnen mit den entsprechenden Produkten zu mehr Wohlbefinden verhelfen.

Durch den Freiverkauf öffnen sich verschiedene Türen – natürlich auch ganz profan in Richtung mehr Umsatz für das Unternehmen. Was übrigens auch dazu führen kann – und das habe ich bei einigen Homecare-Unternehmen schon erlebt –, dass andere Mischkalkulationen möglich werden. Wenn die einen Patienten Artikel im Freiverkauf erwerben, schafft das im Unternehmen die Möglichkeit, bei anderen Patienten ein bisschen freier in der Disposition zu sein und vielleicht auch mal im Bedarfsfall zusätzliche Beutel oder eine andere Platte dazuzupacken.

Welche Voraussetzungen braucht es im Unternehmen für den Freiverkauf?

Dr. Hartmut Reinke: Hilfreich ist eine gute Datenbank, um rasch diejenigen Kunden identifizieren zu können, die man mit bestimmten Kampagnen ansprechen will. Zudem geht es darum, wie man Gesprächsinhalte so im IT-System erfasst, dass die Informationen dann auch an allen Schnittstellen im Unternehmen zur Verfügung stehen, beispielsweise beim Innen- und Außendienst. Unerlässlich sind darüber hinaus eine entsprechende Datenschutzerklärung, um überhaupt mit den Kunden in Kontakt treten zu können, und nicht zuletzt Mitarbeiter, die auch offen dafür sind, den Freiverkauf auszuprobieren.

Warum gibt es da seitens der Mitarbeiter mitunter Vorbehalte?

Dr. Hartmut Reinke: Als gelernter Sozialarbeiter kenne ich dieses unschöne Gefühl, seinen Kunden nicht alles, was ihnen hilft, einfach so zur Verfügung stellen zu können. Aber noch einmal: Das medizinisch Notwendige ist das eine und das, was ein gutes Lebensgefühl ausmacht, nun einmal das andere. Der Freiverkauf ist insofern eine ganz dankbare Thematik, weil schon mit relativ wenig Geld eine klare Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden kann. Wer sich beispielsweise aus ständiger Angst, dass seine Versorgung undicht wird, kaum mehr traut, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, wird vielleicht dank eines Brava Fixierstreifens wieder völlig aufleben. Wenn die Stomaträger dann zurückspiegeln „Das hat wirklich geholfen. Danke, ich fühle mich jetzt viel wohler“, dann schwinden die Vorbehalte bei den Homecare-Mitarbeitern in der Regel relativ schnell. Sie werden im Gegenteil merken, dass viele Kunden sehr dankbar für diese Anregungen sind. Mit wem können sie denn sonst so vertrauensvoll über diese Themen reden?

Natürlich hilft den Mitarbeitern auch eine gute Schulung, aber in erster Linie die Praxis. Man muss das einfach mal ausprobieren. Eines ist mir bei dem Thema noch wichtig: Es geht um Zusatz, nicht um reine Umsatzjagd.

Dr. Hartmut Reinke, Jahrgang 1966, ist Gründer, Inhaber und Geschäftsführer des Bremer Dialogmarketing-Unternehmens Azur Dialog. Der Sozialpädagoge/Sozialarbeiter und MBA hat in Beruflicher Bildung promoviert. Für Coloplast führt er u. a. Seminare zum Thema Freiverkauf durch.

 

Tipp: In seinem Brava® Freiverkauf-Manual gibt Coloplast Anregungen und Tipps rund um den Freiverkauf. 

 

Bildnachweis Dr. Reinke: Thomas Schuetze

 


 

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Mit zeitgemäßen Kathetern zu mehr Compliance

Mit zeitgemäßen Kathetern zu mehr Compliance

Florian Hebbel nutzte lange unbeschichtete Katheter. Seit er SpeediCath®-Produkte verwendet, hat er deutlich seltener Harnwegsinfekte. Lassen Sie sich von seinen Erfahrungen inspirieren, um eigene Kunden auf zeitgemäße Katheter umzustellen und somit deren Blasengesundheit zu fördern. Lesen Sie hier weiter
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„Genau die richtigen Katheter für mich“

Florian Hebbel, seit einem Badeunfall im Alter von 16 Jahren inkomplett querschnittgelähmt, erinnert sich höchst ungern an die erste Zeit des Katheterisierens. „Zum einen war es unangenehm, beim Pinkeln auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, zum anderen war es anfangs auch einfach schmerzhaft“, sagt der heute 32-Jährige. Und umständlich. Denn die trockenen Katheter mussten erst mit einem Gleitgel aktiviert werden. Während der Schulzeit kam sein Vater einmal am Tag in die Schule, um ihm beim Katheterisieren zu helfen. Als Student ließ er sich dann in einer Fachklinik zum Selbstkatheterismus anleiten und lernte dort auch hydrophil beschichtete Katheter kennen. „Das bedeutete natürlich weniger Reibungswiderstand“, so Florian Hebbel. „Zudem hatte ich dann deutlich weniger mitzuschleppen.“ Er probierte verschiedene Katheter aus und entdeckte für sich den SpeediCath® Compact für Männer. Dieser ist mit einer besonders gleitfähigen, hydrophilen Beschichtung sowie einer atraumatischen Spitze und sanften, abgerundeten Katheteraugen ausgestattet. Der Einmalkatheter mit Teleskopprinzip hat einen flexiblen vorderen und einen hinteren steiferen Teil. „Dadurch lässt er sich einfacher einführen. Diese Stabilität ist eine große Stärke des Katheters.“ Ideal findet er zudem, dass sich der Einmalkatheter nach Gebrauch wieder verschließen und somit sauber entsorgen lässt.

Weniger Harnwegsinfekte

Rund sechs Mal am Tag katheterisiert sich Florian Hebbel, der als Psychologe in einer Tagesklinik arbeitet. Dort und unterwegs nutzt er mittlerweile das SpeediCath® Compact Set für Männer, zu Hause den SpeediCath® Compact. „Das sind genau die richtigen Produkte für mich“, freut er sich. „Früher habe ich meine Blase nicht so gerne entleert, weil es unangenehm und umständlich war. Mit Kathetern, die ich gut handhaben kann, die kompakt sowie leicht zu transportieren und vor allem sofort gebrauchsfertig und überall einsetzbar sind, katheterisiere ich mich deutlich häufiger. Seitdem habe ich auch weniger Harnwegsinfekte“, berichtet der Diplom-Psychologe.

Seien Sie up to date!

Fördern Sie mit zeitgemäßen Produkten die Compliance und damit auch die Blasengesundheit Ihrer Kunden. Worauf es bei einem modernen Katheter ankommt und welche SpeediCath-Produkte es jeweils für Frauen bzw. Männer gibt, stellt Coloplast in zwei neuen Range-Broschüren vor.

Die Broschüren können Sie hier bestellen.

 

Bildnachweis Florian Hebbel: privat

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Neu: SenSura® Mio Baby & Kids

Neu: SenSura® Mio Baby & Kids

Mit SenSura® Mio Baby und SenSura® Mio Kids bietet Coloplast jetzt spezielle Kinderprodukte für die Stomaversorgung von Frühchen ab der 30. Woche bis hin zu etwa Vierjährigen an. Für Fachhandel und Nachversorger gibt es nützliche Informations- und Promotion-Materialien. Lesen Sie hier weiter
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Für kleine Kämpfer

Für kleine Kämpfer

Ob eine ebenmäßige, nach innen oder nach außen gewölbte Stomaumgebung – das SenSura® Mio-Sortiment mit BodyFit Technologie® bietet für jede Körperform eine optimale Stomaversorgung. Jetzt gibt es Mio auch für die Kleinen und Kleinsten.

 

 

SenSura® Mio Baby – für Frühgeborene und Säuglinge

Mit SenSura Mio Baby hat Coloplast ein zweiteiliges System entwickelt, das die spezifischen Bedürfnisse von Neugeborenen berücksichtigt und so eine vereinfachte und zeitsparendere Versorgung ermöglicht. Denn die Basisplatte bietet eine lange Tragedauer und der Beutel kann unkompliziert geleert werden. Mit SenSura Mio Baby bringt Coloplast zudem ein Stomaprodukt mit einer Vorrichtung für die Stuhlrückführung auf den Markt.

SenSura Mio Kids – für Krabbel- und Kleinkinder

Für Kinder zwischen sechs Monaten und vier Jahren ist das Kids-Sortiment mit ein- und zweiteiligen Produkten gedacht. Kleinkinder im Krabbelalter sind viel in Bewegung, eine sicher haftende, flexible Versorgung mit hohem Tragekomfort ist daher besonders wichtig. Die Form des Hautschutzes wurde von SenSura® Mio Konkav, der sternförmigen Stomaversorgung für runde Körperformen, inspiriert. Der sternförmige, elastische Hautschutz von SenSura Mio Kids umarmt mit seinen Flügeln die kleinen runden Kinderbäuche und sorgt für einen guten Sitz.
Übrigens: Sowohl SenSura Mio Baby als auch SenSura Mio Kids haben den renommierten „Red Dot Award: Product Design 2019“ sowie den „German Design Award 2020“ gewonnen.

Weitere Informationen unter www.coloplast.de/babyundkids

Informationsmaterialien und Musterboxen

Für seine Partner bietet Coloplast Musterboxen zu den neuen Säuglings- und Kinderprodukten im Kinderdesign an. Darüber hinaus stehen Produktinformationen für Fachkräfte sowie ein Elternratgeber zur Verfügung. Der Plüschhase „Miolino“ unterstützt als Demo-Tool die Ansprache und Anleitung bei diesem für Eltern und Kindern hochemotionalen Thema. Eltern können online bunte Beutelsticker bestellen unter www.coloplast.de/miosticker.

 

  

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren betreuenden Coloplast-Ansprechpartner oder schreiben uns eine Mail an partnerdialog@coloplast.com.

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Ältere Beiträge aus 2019

Coloplast Kontinenz-Fachkongress in Kopenhagen

Coloplast Kontinenz-Fachkongress in Kopenhagen

Zu den Coloplast Continence Days 2019 hatte Coloplast vom 16. bis 18. Mai 700 Kontinenzexperten aus über 20 Ländern nach Kopenhagen eingeladen. Aus Deutschland waren rund 70 Teilnehmer angereist, um Fachvorträge und Workshops zu besuchen und sich mit Kollegen über die bestmögliche Kontinenzversorgung auszutauschen. Lesen Sie hier weiter
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Offen für neue Denkansätze

„Share. Care. Dare to change“ lautete das Motto der hochkarätigen Fachveranstaltung, bei der verschiedene Aspekte der neurogenen Blase und des neurogenen Darms unter die Lupe genommen wurden. In spannenden Plenar- und Parallelvorträgen präsentierten Kontinenzexperten die neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und klinischer Praxis.
Ihre unmittelbaren Erfahrungen aus Forschung und Patientenversorgung stellten Ärzte und Pflegekräfte im Knowledge Bazaar (Wissensbasar) vor. Die Kongressteilnehmer konnten dabei aus 45 Kurzvorträgen fünf Vorträge auswählen, die sie besuchen wollten. „Ganz besonders freut es uns, dass sechs Beiträge aus Deutschland kamen“, so Heinz Weber, Key Account Manager Fachhandel. „Die Resonanz auf die Vorträge war sehr positiv. Und dank der kleinen Gruppen an den einzelnen Wissensstationen entwickelte sich ein intensiver Austausch von Experte zu Experte.“

 

ISK-Hindernisse überwinden

Eines der Highlights der Veranstaltung war sicherlich die „Barrier-Experience“, eine Erlebnisreise, die zum Ziel hatte, die eigene ISK-Anleitungspraxis zu überdenken. Dafür wurden die Teilnehmer in einem eindrucksvollen Szenario mit den Sorgen und Ängsten von künftigen Katheteranwendern konfrontiert, die ein Hindernis für den ISK darstellen. Anschließend ging es darum, Strategien zu entwickeln, wie den Patienten geholfen werden kann, diese Hindernisse zu überwinden.

 

Bewegendes Hilfsprojekt

Zum Ausklang der Continence Days wurde es bei einem Vortrag von Jojo Bowman und Jessie Lee noch einmal sehr emotional. Die ehemaligen Tänzerinnen des Royal Danish Ballet sind Mitbegründerinnen des dänischen Kriegsversehrtenprojekts (Danish Wounded Warriors Project, DWWP). Dieses unterstützt junge Kriegsversehrte mithilfe eines speziellen Übungsprogramms bei der Rückkehr in ein erfüllendes Leben. „Der Beitrag hat viele von uns zu Tränen gerührt“, sagt Heinz Weber. „Es gibt noch viel zu tun, aber es lohnt sich immer, für mehr Lebensqualität der Betroffenen zu kämpfen, wie dieses Projekt zeigt.“ 

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SenSura® Mio Konkav: „Große Relevanz für den Markt“

SenSura® Mio Konkav: „Große Relevanz für den Markt“

Noch vor der offiziellen Markteinführung der neuen Stomaversorgung SenSura® Mio Konkav im Frühjahr 2018 haben Mitarbeiter der PubliCare GmbH an einem Anwendungstest teilgenommen. Über die Bedeutung der Produktinnovation für das Homecare-Unternehmen und die mittlerweile schon mehr als einjährigen Praxiserfahrungen des PubliCare-Außendiensts sprach der PartnerDialog mit Martin Broehl, Leitung WissWerk bei PubliCare. Lesen Sie hier weiter
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SenSura® Mio Konkav erweitert unsere Versorgungsmöglichkeiten

Wie bewerten Sie die jüngste Kategorie „Konkav“ in der Stomaversorgung?

Martin Broehl: SenSura® Mio Konkav ist sicherlich ein Produkt, das große Relevanz für den Markt hat. Bei der Versorgung von Stomaträgern steht unser Außendienst häufig vor der Herausforderung, dass Gewichtsveränderungen aufgetreten sind, dass die stomaumgebende Haut sich durch Bewegungen stark verändert oder dass eine Hernie die Versorgung erschwert. Coloplast hat die Bedürfnisse der Anwender sehr gut beobachtet und für eine Reihe von kritischen Versorgungssituationen ein gutes, erklärbares Produkt kreiert. Wir brauchen schließlich keine Innovationen nur um der Innovationen willen, sondern Antworten auf die konkrete Versorgungsrealität. Der besondere Nutzen der konkaven Stomaversorgung lag für uns sofort auf der Hand und hat sich in unserer mittlerweile einjährigen Praxis mit dem Produkt nachdrücklich bewahrheitet.

 

PubliCare-Außendienstmitarbeiter konnten SenSura® Mio Konkav bereits vor der Markteinführung testen. Welche Erkenntnisse konnten Sie daraus ziehen?

Martin Broehl: Bereits mit dem Pre-Test wurde unsere Erwartung bestätigt: Dank SenSura Mio Konkav erweitern sich unsere Beratungs- und Versorgungsmöglichkeiten.

Die Kollegen haben das Produkt bei mehr als 70 Patienten angewandt, über 80 Prozent davon hatten eine Hernie. Diese Bauchwandveränderung benötigt bekanntermaßen eine besonders angepasste Versorgung. Die Rückmeldungen sowohl der Pflegekräfte als auch der Patienten zum Produkt waren sehr gut. So ergab die Auswertung der Kunden- und Mitarbeiterfragebögen unter anderem, dass sich mit dem konkaven Produkt Falten und Kanäle unter der Versorgungsplatte vermeiden lassen, die wiederum ein Risiko für Unterwanderungen darstellen. Dementsprechend zufrieden sind unsere Pflegekräfte seit der Einführung mit dem Produkt und setzen es seitdem bei entsprechender Versorgungsindikation regelmäßig ein. Auch außerhalb des engen Rahmens der Hernien ermöglichen die grundsätzlichen Eigenschaften des Produkts die Versorgung von Vorwölbungen auch aufgrund von anderen Situationen – das sollten wir sicherlich zukünftig noch stärker in die Versorgungspraxis übernehmen.

 

Wie haben Sie die Kollegen auf den Produkttest vorbereitet? Und wie schulen Sie Mitarbeiter und Kunden seitdem?

Martin Broehl: Coloplast hat uns schon im Vorfeld sehr gut ausgestattet mit entsprechenden Schulungspräsentationen, die nicht nur die Anwendung beschrieben haben, sondern beispielsweise auch, wie sich Patientengruppen identifizieren lassen, die von einer konkaven Versorgung profitieren könnten. Zudem gab es Produkt- und Anwendungsschulungen durch den Coloplast-Außendienst. Und wir haben Anwendungsvideos direkt auf die Tablets unserer Außendienstkollegen aufgespielt. So konnten sie die Materialien auch für ihre Beratung und Versorgung in der Häuslichkeit nutzen.

Wenn man so will, lag eine gewisse Herausforderung darin, dass es sich bei SenSura Mio Konkav ein Stück weit um eine veränderte Anwendung handelt, die auch neue Handgriffe erfordert. Durch die spezielle konkave Form und die Vorwölbung, die der Hautschutz hat, war der Informations- und Schulungsbedarf eingangs vielleicht etwas höher als bei den bislang bekannten Versorgungen. Mittlerweile ist das Thema in den Schulungen von WissWerk und PubliCare für Mitarbeiter und Kunden etabliert und wird als zusätzliche Versorgungsoption erläutert.

 

Wie lautet Ihr Gesamtfazit zum Produkt?

Martin Broehl: SenSura Mio Konkav hilft insbesondere unseren Pflegekräften im Außendienst, ihre Beratungs- und Versorgungsleistung noch besser auf die jeweilige Situation der Kunden abzustimmen. Die größten Probleme für Stomaträger sind Versorgungen, die nicht richtig halten oder von Ausscheidungen unterwandert werden. Das führt zu Hautschädigungen, zu Schmerzen, zu mehr Versorgungswechseln etc. Mit dem Produkt können wir jetzt auch Menschen mit nach außen gewölbten Körperformen oder Hernien viel individueller versorgen und dadurch auch ihrem Sicherheitsbedürfnis noch besser nachkommen.

Solche Produkte unterstützen uns in unserem Anspruch, mit hoch qualifizierten Mitarbeitern eine bestmögliche Versorgung zu bieten. Das ist der Schlüssel zu unserem Erfolg.

 

PubliCare ist eines der führenden Homecare-Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Martin Broehl leitet den Unternehmensbereich WissWerk. Dieser bietet Fortbildungsveranstaltungen für Externe sowie PubliCare-Mitarbeiter an und unterstützt Kliniken bei verschiedensten Projekten. Als fachliche Leitung bei PubliCare setzt er zudem gemeinsam mit dem Außendienst die Einführung von neuen Produkten im Unternehmen um.

 

 

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Coloplast-Katheter für Frauen: Äußere und innere Werte!

Coloplast-Katheter für Frauen: Äußere und innere Werte!

Sicher, praktisch und diskret – so wünschen sich viele Frauen ihren Einmalkatheter. Coloplast bietet ein großes Portfolio an Kathetern speziell für Frauen – mit und ohne integriertem Beutel. Während der Sommermonate gibt es zwei attraktive Promotion-Aktionen für Fachhandelspartner. Lesen Sie hier weiter
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Für jede Frau den passenden Katheter

Frauen, die Einmalkatheter nutzen, wünschen sich vor allem ein sicheres und einfaches Produkt. Doch nicht nur die Funktionalität ist ihnen wichtig, auch das Design muss stimmen. Die Katheter der SpeediCath®-Produktfamilie bieten ein Höchstmaß an Sicherheit. Sie sind in eine sterile Kochsalzlösung eingebettet und daher sofort gebrauchsfertig. Ihre gleichmäßige hydrophile SpeediCath-Beschichtung und die sanften Katheteraugen sorgen für geringe Reibung in der Harnröhre, um bei fünf Mal täglichem Katheterisieren auf der sicheren Seite zu sein.

Frauen, die einen extrem kompakten Katheter bevorzugen, liegen mit SpeediCath® Compact genau richtig. Diesen gibt es bei Bedarf auch als Compact Plus mit einem Plus von zwei Zentimetern Länge. Daneben vereint der SpeediCath® Compact Eve außergewöhnliches Design und höchstmögliche Diskretion mit vereinfachtem Handling. Durch die dreieckige Form der Katheterhülle und die leicht raue Oberfläche lässt sich der Katheter besonders gut greifen, auch von Anwenderinnen mit eingeschränkter Handfunktion. Standortunabhängiges Katheterisieren ermöglicht das SpeediCath® Compact Set. Dank des integrierten Urinbeutels ist dieser Katheter äußerst flexibel einsetzbar.

 

Attraktives Promotion-Tool zur Compact-Range

Um Frauen anzusprechen, die die Katheter der SpeediCath Compact-Range noch nicht kennen, bietet Coloplast Fachhändlern ein attraktives Promotion-Tool an: die Argumente für die Compact-Range – in Form einer Handtasche kreativ verpackt.

Die Taschen, die auf der Innenseite Produktinformationen enthalten, sind ganz leicht zu falten und lassen sich, je nach Empfängerin, mit individuell ausgewählten Kathetermustern und kleinen Geschenken wie einem Kugelschreiber bestücken.

 

 

Sommeraktion: Maximal flexibel mit dem Set

Viele Patienten wissen nicht, dass es das SpeediCath® Compact Set gibt, wodurch ein standortunabhängiges Katheterisieren ermöglicht wird. Daher ist es für Fachhändler interessant, diese Nutzer zu selektieren und auf die Set-Lösung aufmerksam zu machen. Denn mit einer Umstellung von „Non Set“ auf „Set“ erreichen Sie bei Ihren Patienten nicht nur mehr Zufriedenheit, sondern können auch eine deutliche Patientenwert-Steigerung verzeichnen. Seit dem 1. Juli bietet Coloplast seinen Partnern daher vier unterschiedliche Musterkits zum SpeediCath Compact Set an. Die Promotion-Kits für Frauen (wahlweise CH 10, 12 oder 14) und Männer (CH 12) enthalten jeweils drei Probekatheter. Auf einem One-Pager mit Produktinformationen ist ein Freiraum, auf dem Fachhändler ihren Firmenstempel aufbringen oder eine Visitenkarte anheften können. Mit im Set befindet sich neben einer Anwendungsanleitung (IFU) auch ein Flyer im Handyformat, der auf die WheelMate-App hinweist. Diese interaktive App hilft, rollstuhlgerechte Toiletten und Parkplätze zu finden.

 

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Wir unterstützen Sie beim Stoma Freiverkauf!

Wir unterstützen Sie beim Stoma Freiverkauf!

Um Stomaträger trotz des steigenden Kostendrucks mit hochwertigen Zubehörprodukten zu versorgen, bietet Coloplast Pflegeschutz-Produkte ohne Hilfsmittelnummer an, die frei verkauft werden können. Durch die Zusatzverkäufe können Nachversorger Image- und Umsatzsteigerungen realisieren, ohne die Pauschale zu belasten. Gerne unterstützen wir Sie dabei! Lesen Sie hier weiter
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Gut geplant ist halb gewonnen!

Mit den Produkten aus der Brava® Pflegeschutz-Serie können Stomaträger proaktiv Hautirritationen vorbeugen sowie ihren Versorgungswechsel vereinfachen. Für Nachversorger bietet der Freiverkauf die Gelegenheit, ihre Kunden mit echten Mehrwert-Produkten bekanntzumachen und nebenbei den Umsatz zu steigern.

Der Freiverkauf sollte von Anfang an als ganzheitliches Projekt geplant, implementiert und nachgesteuert werden. Der Brava® Freiverkauf Projektplan liefert Ihnen Anregungen dazu, welche Punkte im Planungsprozess berücksichtigt werden sollten.

Projektplan
Der Projektplan gibt Unternehmen einen Leitfaden an die Hand, um den Freiverkauf zielgerichtet umzusetzen. So gilt es zunächst, die beteiligten Mitarbeiter auf die Produkte zu schulen. Darüber hinaus geht es darum, dass die Mitarbeiter die richtige Einstellung zum Freiverkauf entwickeln. Grundsätzlich kann der Freiverkauf über unterschiedliche Vertriebskanäle – z. B. Außendienst-Verkauf, Inbound- oder Outbound-Verkauf – vorangetrieben werden. Dabei muss die Kanalstrategie zum Geschäftsmodell des betreffenden Nachversorgers passen. Einen zum Unternehmen passenden Plan sowie die geeignete Einstiegsstrategie zu entwickeln sind ebenso wichtige Schritt, wie sich mit Kundeneinwänden auseinanderzusetzen. Die Kunden sollten wiederum nach dem Kauf eine positive Bestätigung erfahren und die Verkäufer Raum für die Selbstmotivation erhalten. 

Erfolgskontrollen implementieren
Ist der Freiverkaufsprozess einmal in Gang gesetzt, gilt es, begleitend auch ein zielgerichtetes Controlling der Umsätze und der Aktivitäten-Umsetzung durchzuführen. Nur so können Verbesserungspotentiale aufgedeckt und Prozesse im Innen- und Außendienst angepasst werden. Der Projektplan enthält auch eine praktische Checkliste die es ermöglicht, Lücken in der bisherigen Freiverkaufs-Strategie zu identifizieren. 

Für weitere Fragen steht Ihnen Ihr betreuender Coloplast-Ansprechpartner gerne zur Verfügung.

Tipp: Coloplast bietet verschiedene verkaufsfördernde Maßnahmen an. Dazu gehören z. B. Individualisierbare Sortiments-Flyer, Produktmuster zum Austesten, Brava® Starter-, Kombi- und Aktionspakete sowie Vorlagen für Mailingkampagnen.

 

Abb:
Individualisierbarer Produktflyer

Individualisierbarer Produktflyer

 

Mailing-Vorlage
Brava Mailing Vorlage

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SenSura® Mio Konkav: Für individuelle Rundungen

SenSura® Mio Konkav: Für individuelle Rundungen

SenSura Mio Konkav wurde speziell entwickelt für Menschen mit individuellen Rundungen, z. B. adipöse Menschen oder Stomaträger mit Bauchrollen oder großen Bauchfalten. Als Anregung für Stomatherapeuten hat Coloplast einen Folder mit Fallbeispielen aufgelegt. Lesen Sie hier weiter
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Fallbeispiele über SenSura Mio Konkav

Nach außen gewölbte Körperformen machen eine zuverlässige Stomaversorgung besonders schwierig. SenSura Mio Konkav ist die Antwort auf diese konkrete Herausforderung. Dass die richtige Passform wieder zu mehr Lebensqualität verhilft, verdeutlicht das folgende Fallbeispiel von Peter. 

Patient:
Peter, 73 Jahre, Kolostomie seit 8 Jahren, nach außen gewölbte Bauchform, bislang plane Stomaversorgung.

Problem:
Deutlich eingeschränkte Lebensqualität aufgrund von ständigen Leckagen. Die Auswertung des Quality-of-Life-(QOL)-Fragebogens* ergab lediglich 25 von 80 möglichen Punkten.

Seit einem Schlaganfall vor zwei Jahren kann der Patient seinen linken Arm nicht mehr bewegen. Dieser reibt an der linken Körperseite, was ein Ablösen des Beutels zusätzlich begünstigt. Peter kam auf bis zu sechs Versorgungswechsel pro Tag.

Der Patient reduzierte seine Nahrungsaufnahme, um Ausscheidungen zu minimieren und isolierte sich zuletzt völlig von der Außenwelt.

Durch einen Arztbesuch stellte sich heraus, dass die regelmäßigen Leckagen bereits zu schwerwiegenden peristomalen Hautschädigungen geführt hatten.

Patientenbeispiel Peter Bild 1  Patientenbeispiel Peter Bild 2

Intervention & Resultat:

Peter wurde auf SenSura Mio Konkav umgestellt. Die Versorgung passt sich seiner Bauchwölbung, insbesondere auch im Sitzen, sehr gut an. Seitdem traten keine Leckagen mehr auf, nur noch ein Versorgungswechsel pro Tag ist nötig.

Ein Kontrollbesuch beim Arzt zeigte, dass die Hautschäden unter Anwendung von SenSura Mio Konkav verheilt waren. Auch Peters Lebensqualität wurde erneut erhoben: Sein QOL-Score stieg auf 72 Punkte. Der Stomaträger isst wieder besser und hat wieder Sozialkontakte aufgenommen.

Tipp: Laden Sie hier den Fallstudienfolder „Mehr Lebensqualität – SenSura® Mio Konkav“ mit vier Patientenbeispielen herunter. 

SenSura Mio Konkav Studienfolder

* Prieto L., Thorsen H., Juul K.: Development and validation of a quality of life questionnaire for patients with colostomy or ileostomy; Health and Quality of Life Outcomes; 2005; 3:62. Online veröffentlicht 12.10.2005. doi: 10.1186/1477-7525-3-62.

        

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Coloplast Partner Forum beleuchtet die Zukunft der Kontinenzversorgung

Coloplast Partner Forum beleuchtet die Zukunft der Kontinenzversorgung

80 geladene Fachkräfte nutzten das Coloplast Partner Forum vom 22. bis 23. März 2019 in Hamburg zum fachübergreifenden Dialog über die Kontinenzversorgung der Zukunft. Mit interessanten Fachvorträgen und Diskussionsrunden bot Coloplast die Möglichkeit zur intensiven Diskussion mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Homecare-Bereich. Lesen Sie hier weiter
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Fachübergreifender Dialog aller Beteiligten

„Unsere Mission ist es, gemeinsam das Leben von Menschen mit sehr persönlichen medizinischen Bedürfnissen zu erleichtern“, betonte Coloplast-Vertriebsdirektor Kai Schyktanz in seiner Begrüßungsansprache. Hierbei sei es wichtig, alle Beteiligten – von den Krankenkassen über die Pflegefachkräfte, Ärzte und Hersteller bis hin zum Patienten selbst – in den Austausch und die Zusammenarbeit mit einzubeziehen. Dementsprechend wurde das Thema Kontinenzversorgung während des Coloplast Partner Forums mit Fachvorträgen und Diskussionen aus den Blickwinkeln aller Stakeholder beleuchtet.

„Pflege Deinen Humor“

Zur Einstimmung hob Matthias Prehm, Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege, in seinem Vortrag „Pflege Deinen Humor“ die große Bedeutung des Humors für das Gelingen der täglichen Zusammenarbeit und bei der Betreuung der Patienten hervor. Humor habe einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und helfe dabei, mit Stress besser umzugehen. Dabei müsse man sein Gegenüber selbstverständlich ernst nehmen. Der Referent rief seine Zuhörer dazu auf, eine spielerische Haltung einzunehmen, den Humor im Alltag zu suchen, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen und Humor ganz bewusst einzusetzen. „Glückliche Menschen leisten gerne mehr!“, betonte Matthias Prehm abschließend.

Interdisziplinär gut vernetzt
Dr. med. Ines Kurze, Chefärztin des Querschnittgelähmten-Zentrums und der Klinik für Paraplegiologie und Neuro-Urologie der Zentralklinik Bad Berka, stellte in ihrem Vortrag die Neuro-Urologie in den Kontext einer ganzheitlichen Behandlungsstrategie. Ein großes Anliegen war ihr dabei die Vernetzung aller wichtigen Beteiligten für die Behandlung von Querschnittgelähmten. Auch die Überleitung der Betroffenen zu den hierauf spezialisierten Neuro-Urologischen Querschnittzentren hob sie als wichtiges Thema hervor. Sie erläuterte, wie bei einer Querschnittlähmung die unterschiedlichsten Bereiche zusammenhängen und betroffen sind – von Darm und Blase über Gelenke, Wirbelsäule, Haut, Gehirn, Skelettmuskulatur, Atmung und Sexualität bis hin zur Psyche. Trotz hoher Lebenserwartung der betroffenen Patienten seien urologische Komplikationen die zweithäufigste Todesursache bei Querschnittgelähmten.

Das Aus für Ausschreibungen

Der Nachmittag des ersten Tages war einer Diskussionsrunde zur Qualitätssicherung in der Hilfsmittelversorgung zwischen Christian Grete, Direktor Krankenkassenmanagement und Gesundheitsökonomie bei Coloplast, und Norbert Bertram, Geschäftsführer Verband Versorgungsqualität Homecare e. V., gewidmet. Alle Beteiligten begrüßten abschließend, dass mit der gerade erfolgten Verabschiedung des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) Ausschreibungen für Hilfsmittel vom Tisch sind. Jetzt gehe es darum zu klären, wie die Krankenkassen das neue TSVG umsetzen und wie in den zukünftigen Rahmenverträgen Versorgungsqualität und die dafür notwendige Erstattung definiert werden. „Die erste Hürde wurde genommen, aber wir sind noch lange nicht am Ziel“, führte Norbert Bertram aus.

Darmmanagement richtig beurteilen 

Den zweiten Tag leitete Niels Jørgen Madsen von der Globalen Entwicklungsabteilung Coloplast Dänemark mit einem Vortrag über die Bedeutung der Katheterbeschichtung für die Versorgungsqualität der Patienten ein. Im daran anschließenden Vortrag erläuterte PD Dr. med. Rainer Abel, Chefarzt für Orthopädie in der Querschnittgelähmten-Klinik Hohe Warte Bayreuth, wie sich die Wirksamkeit des individuellen Darmmanagements bei Patienten mit neurogenen Darmfunktionsstörungen beurteilen lässt.

Betroffenen Mut machen

Zum Abschluss berichtete Sabrina Friedrich als Betroffene in einem ebenso berührenden wie motivierenden Gespräch über das Thema Querschnittlähmung. Sie stellte dar, wie schwierig die lange Zeit der Ungewissheit bis zur endgültigen Diagnose für sie war, wie zufrieden sie jetzt aber ist, eine optimale Katheter- und Darmmanagementlösung gefunden zu haben. Mittlerweile ist sie eine begeisterte Rollstuhl-Basketballerin und macht als Peer Counselor anderen Betroffenen Mut für die Bewältigung ihrer Situation.

Das erste Coloplast Partner Forum war mit seinen fundierten Vorträgen und anregenden Diskussionen ein voller Erfolg für alle Beteiligten. Ein Grund mehr, diese Veranstaltung auch zukünftig regelmäßig auszurichten – immer wieder mit einem neuen, aktuellen Themenschwerpunkt.

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Ältere Beiträge aus 2018

Vorstellung des neuen Peristeen® Partner-Programms

Vorstellung des neuen Peristeen® Partner-Programms

Beim Peristeen-Partnertreffen am 25. September 2018 in Kamp Lintfort stellte Coloplast das neue Peristeen Partner-Programm vor. Hervorgegangen aus dem Coloplast Händlersiegel Peristeen, bietet es den von Coloplast zertifizierten Partnern über die Qualifizierung hinaus jetzt noch mehr Vorteile. Lesen Sie hier weiter
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Ein Mehrwert für Patienten und Handel

Das Darmspülsystem Peristeen® Anale Irrigation kann Menschen, die an Stuhlinkontinenz oder chronischer Verstopfung leiden, das Leben sehr erleichtern. Um einen optimalen Therapieerfolg zu erzielen, ist allerdings besonders in den ersten Wochen und Monaten eine intensive Betreuung der Patienten durch qualifiziertes Personal entscheidend. Vor diesem Hintergrund hat Coloplast das Peristeen Partner-Programm entwickelt, um den Fachhändlern und Nachversorgern Kompetenz und Sicherheit für die Arbeit mit Peristeen zu geben. Im Rahmen des Programms schult Coloplast die Partner besonders intensiv für eine sichere Patientenanleitung und -versorgung, zertifiziert sie und bietet ihnen mit neuen Materialien und einem neuen Medienauftritt umfassende Unterstützung für die zielgerichtete und kompetente Kunden- und Patientenansprache. Damit die Patienten von diesem Extra an Service und Sicherheit profitieren,  empfiehlt das Team des telefonischen Coloplast BeratungsService, bei dem Fragen zur optimalen Versorgung sowie die Informationswünsche zu Peristeen eingehen, aktiv die zertifizierten Partner und weist für die Kontaktaufnahme auf die Peristeen Partner-Liste hin.

Individuell anpassbarer Flyer

Eine neue Leistung für Peristeen-Partner ist beispielsweise der Flyer, der Basisinformationen zu Peristeen für den Endverbraucher bietet. Er informiert darüber, was einen Peristeen-Partner auszeichnet, und verweist die Patienten mit einer Auflistung der Partner gezielt an diese. Mit einem Rückantwortformular auf dem Flyer kann der Patient auch direkt die Kontaktaufnahme durch einen Peristeen-Partner anfordern. Coloplast leitet seine Anfrage dann umgehend an den Partner weiter. Seinen Partnern stellt Coloplast den Flyer zudem in einer individuell anpassbaren Version zur Verfügung, die mit dem Logo des jeweiligen Partners und einem individuellen Text versehen werden kann.

Neu ist auch der Peristeen-Patientenauswahlbogen – ein klar strukturierter Fragebogen, mit dessen Hilfe der Fachhändler im Patientengespräch abklären kann, ob der Patient für die anale Irrigation mit Peristeen geeignet ist. Dreimal pro Jahr bietet Coloplast seinen Partnern zudem Vorlagen für Patientenmailings an, damit diese mit nützlichen Tipps und aktuellen Neuigkeiten die Kundenbindung stärken können. An die Partner selbst wendet sich Coloplast mit Informationsmailings, um sie mit topaktuellen Informationen aus erster Hand zu neuen Materialien und Entwicklungen zu versorgen.

Neue Peristeen® Partner-Page

Um potenzielle Anwender noch stärker als bisher auf die Vorteile der Anleitung, Versorgung und Betreuung durch einen zertifizierten Peristeen-Partner hinzuweisen, hat Coloplast auch die Peristeen Partner-Page (www.peristeenpartner.de) komplett überarbeitet. Übersichtlich stellt der neue Auftritt die Vorteile des Programms und die Kriterien, die ein Partner erfüllen muss, vor. Über eine vollständige Liste mit bundesweit ebenso wie mit regional tätigen Partnern kann der Patient Kontakt zu einem der Unternehmen aufnehmen, den Informationsflyer bestellen oder auch um eine Kontaktaufnahme seitens Coloplast bitten. Quotebanner von allen relevanten Coloplast-Seiten führen zur Partner-Seite. Und auch in den sozialen Medien und in der mit einer Auflage von über 10.000 Exemplaren deutschlandweit verbreiteten Kundenzeitschrift Collegial macht Coloplast Peristeen und das Partner-Programm zum Thema. Ebenso wurde die Peristeen-Kinder-Website (www.peristeenkinder.de) mit Anleitungs- und Erklärvideos sowie einer Testimonialgeschichte auf einen neuen Stand gebracht.

Voraussetzungen für das Zertifikat

Die Zertifizierung und die jährliche Überprüfung der Auszeichnung erfolgen auf der Basis objektiver Kriterien, die Coloplast an den aktuellen Bedarf anpasst und neu als flexibles Baukastensystem ausgestaltet hat. Ab Januar 2019 müssen als erste Voraussetzung für die Zertifizierung mindestens fünf aktive Außendienstler bzw. bei Unternehmen mit weniger als fünf Außendienstmitarbeitern rund 80 Prozent dieser Mitarbeiter an einer Coloplast-Peristeen-Schulung teilgenommen haben. Um das Wissen immer auf den neuesten Stand zu bringen und zu vertiefen, werden die geschulten Mitarbeiter zudem jährlich online nachgeschult, wobei neue oder bisher nicht behandelte Inhalte aufgearbeitet werden. Eine zweite Voraussetzung für das Zertifikat ist, dass das Partnerunternehmen regelmäßig Neupatienten anleitet. Dies kann wahlweise durch den Kauf von mindestens 20 zusätzlichen Systemen – im Vergleich zum Vorjahr – nachgewiesen werden oder dadurch, dass der Händler jährlich zehn Neupatienten-Checklisten bei Coloplast einreicht, die auf dem Peristeen-Patientenauswahlbogen und dem Neurogenen Darmdysfunktions-Score (NBD) basieren. Dritte Voraussetzung für die Zertifizierung bzw. für deren Verlängerung ist es schließlich, dass der Partner mindestens 25 Peristeen-Patienten pro Jahr betreut. Dies kann er wie bisher auch schon durch den Kauf von 50 oder mehr Systemen nachweisen. Den Patienten geben diese Qualitätskriterien die Sicherheit, dass ihr zertifizierter Coloplast Peristeen-Partner über besonders geschulte Mitarbeiter verfügt, die bereits viele Patienten mit Peristeen versorgen und routiniert in der Anleitung sind. Dass die Patienten dies wissen, verschafft wiederum den zertifizierten Partnern einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil.

Peristeen Partner Programm

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Jutta Winkelhage

SenSura® Mio Konkav: „Das Produkt ist ein Selbstläufer“

Als Mitglied des deutschen Coloplast Ostomy Forums (COF) war Jutta Winkelhage, Stomatherapeutin im Gesundheitszentrum Lang, Dinslaken, in den Entwicklungsprozess von SenSura® Mio Konkav involviert. Zudem testeten sie und ihre Kollegen die neue konkave Stomaversorgung noch vor deren offizieller Markteinführung im Frühjahr 2018. Mit dem PartnerDialog sprach sie über ihre Erfahrungen mit dem Produkt. Lesen Sie hier weiter
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„SenSura® Mio Konkav ist ein Gewinn“

Frau Winkelhage, als COF-Mitglied haben Sie sich schon seit Längerem mit SenSura® Mio Konkav beschäftigt. Wie war es, schließlich die ersten Produktmuster in den Händen zu halten? 

Jutta Winkelhage: Es ist ein schönes Gefühl zu sehen, wie aus Ideen ein Produkt entsteht, das die Versorgung vieler Stomapatienten verbessert. Die Klassifizierung der Stomaträger nach ihrer Körperform war eine wichtige Grundlage hierfür. Der Bedarf einer speziellen Stomaversorgung für nach außen gewölbte Körperformen ist da und das Produkt bedeutet für viele Menschen einen Gewinn – einen Gewinn an Lebensqualität!

Coloplast ist wirklich am Zahn der Zeit. Es ist leider selten, dass Unternehmen so auf die Bedürfnisse ihrer Patienten schauen.

Bei welchen Patienten haben Sie SenSura® Mio Konkav getestet und was waren Ihre Erfahrungen?

Jutta Winkelhage: Der Fokus lag beim Test auf Patienten mit Hernien. Aber es waren auch etliche ohne Hernie mit einem richtigen Kugelbauch dabei. Entscheidend für den Einsatz des Produkts ist wirklich die nach außen gewölbte Körperform bzw. die individuelle Rundung.

Wenn ich daran denke, was die Patienten früher alles angestellt haben, um ihre Versorgung zusätzlich zu sichern, weil sich diese einfach nicht richtig um die Rundung gelegt hat – von Pflastern über Isolierband war da alles dabei. Besser wurde es erst, als die elastischen Fixierstreifen auf den Markt kamen.

Dank seiner Sternform lässt sich SenSura Mio Konkav faltenfrei am Bauch anbringen, das ist toll. Auch mit dem Handling kamen unsere Patienten gut zurecht – das ist ja alles eine Sache des Erklärens.

Wie sind Ihre Erfahrungen bezüglich Leckagen?

Jutta Winkelhage: Leckagen sind unter SenSura Mio Konkav eigentlich nur bei den Patienten aufgetreten, die nicht wirklich dafür geeignet waren. Das waren Patienten, die zwar eine Hernie hatten, aber ein unter Hautniveau liegendes Stoma. Für die Hernie würden diese ein konkaves, für das Stoma selbst ein konvexes Produkt benötigen.

Insgesamt gab es deutlich weniger Leckagen. Mein Musterbeispiel ist Herr Müller*. Mit seiner bisherigen Versorgung hatte er drei bis viel Mal pro Woche Leckagen und hat sich deshalb kaum mehr rausgetraut. Er war schon richtig lethargisch. Mit SenSura Mio Konkav gab es keine einzige Undichtigkeit mehr und der Patient ist hoch zufrieden.

Viele Stomaträger wechseln jetzt auch ihre Versorgung deutlich seltener, weil SenSura Mio Konkav so gut hält und so schön dicht ist.

Als Teamleiterin haben Sie das Produkt auch bei Ihren Kollegen vorgestellt. Gab es da Vorbehalte?

Jutta Winkelhage: Nein, im Gegenteil. Das komplette Team ist begeistert. Da brauchte ich niemanden zu überzeugen. Bei uns ist SenSura Mio Konkav schon ein Top-Artikel, fast ein Selbstläufer.

* Name geändert.

 

Jutta Winkelhage, Stomatherapeutin sowie Teamleitung Außendienst der DZS Deutsches Zentrum für Stomatherapie GmbH im Gesundheitszentrum Lang, Dinslaken, ist seit 27 Jahren im Homecare-Bereich tätig. Als Mitglied des deutschen Coloplast Ostomy Forums (COF) war sie auch in den Entwicklungsprozess von SenSura Mio Konkav involviert.

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Neu: Brava® Elastischer Fixierstreifen XL

Neu: Brava® Elastischer Fixierstreifen XL

Brava® Elastische Fixierstreifen sind immer dann eine Lösung, wenn die Basisplatte oder der Hautschutz allein für einen sicheren Sitz der Stomaversorgung nicht ausreicht. Seit 15. Oktober 2018 ergänzt der Brava Elastische Fixierstreifen XL das Sortiment der Brava Pflegeschutz-Serie. Lesen Sie hier weiter
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Für noch mehr zusätzlichen Halt

Die anschmiegsamen Brava® Elastischen Fixierstreifen vergrößern die Haftfläche der Stomaversorgung, halten sie sicher an ihrem Platz und geben Stomaträgern ein gutes Gefühl, die eine zusätzliche Absicherung wünschen. Ihr hautfreundliches, elastisches Material nimmt viel Feuchtigkeit auf und reduziert das Risiko von Leckagen. Einem ungewollten Ablösen der Basisplatte oder einem Aufrollen der Ränder wird somit vorgebeugt.

Neu: Brava® Elastischer Fixierstreifen XL
Den Brava® Elastischen Fixierstreifen XL gibt es jetzt vor allem, um Stomaträgern mit besonders großen Bauchformen oder Hernien sowie Anwendern von SenSura® Mio Konkav-Versorgungen (inklusive der XL-Basisplatte) noch mehr Sicherheit zu bieten. Seine größere und breitere C-Form sorgt für eine noch bessere Abdeckung und eine noch größere Klebefläche als der klassische Brava® Elastische Fixierstreifen Bogen. Neben den beiden Fixierstreifen in Bogenform hat Coloplast zudem die Formen „Gerade“ und „Spitz“ im Programm und bietet damit eine passende Lösung für alle Basisplatten oder Bauchprofile.

Weitere Informationen unter www.fixierstreifenxl.coloplast.de

Brava Fixierstreifen XL

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Unsere aktuellen Marketingaktivitäten

Unsere aktuellen Marketingaktivitäten

Vom 26. bis 29. September 2018 war Coloplast wieder mit einem umfangreichen Informations- und Beratungsangebot auf der REHACARE in Düsseldorf vor Ort. Und auch die NEURO 2018 in Bremerhaven nutzten wir zum Informationsaustausch mit Medizinern, Pflegenden und Betroffenen zu den Themen Multiple Sklerose und Morbus Parkinson. Lesen Sie hier weiter

Starke Präsenz vor Ort

Vom 26. bis 29. September 2018 war Coloplast wieder mit einem umfangreichen Informations- und Beratungsangebot auf der REHACARE in Düsseldorf vor Ort. Und auch die NEURO 2018 in Bremerhaven nutzten wir zum Informationsaustausch mit Medizinern, Pflegenden und Betroffenen zu den Themen Multiple Sklerose und Morbus Parkinson.

Starke Produkte

Der Oktober stand ganz im Zeichen des Brava® Elastischen Fixierstreifens XL: Hierzu gab es Mailings, Social-Media-Aktivitäten und Printanzeigen.

Im November informierten wir Stomaträger über unser Kundenmagazin Wendepunkt zu den Brava® Pflasterentferner Tüchern. Die einzeln verpackten Pflasterentferner-Tücher sind jetzt noch feuchter und damit effektiver.

Perspektiven-Leser informierten wir über Kondom-Urinale. Harninkontinenz wird bei Männern häufig noch mit aufsaugenden Produkten versorgt. Dabei stellen Kondom-Urinale mit passendem Beutel eine sichere und diskrete Alternative dar.

Wendepunkt und Perspektiven Herbst 2018

Im November haben wir ebenfalls unser starkes SpeediCath®-Sortiment (Mailings, Postings etc.) beworben. Auch für unser Kondom-Urinal-Sortiment wurden wir tätig. Dazu haben wir ein Advertorial in einem digitalen Massenmedium geschaltet, gefolgt von einem Mailing an Endverbraucher im Dezember.

Im Dezember folgt ein Weihnachtsmailing zur Brava® Pflegeschutz-Serie.

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Ostomy Days 2018

Internationaler Coloplast Stoma-Fachkongress

Über 900 Teilnehmer aus mehr als 20 Ländern trafen sich vom 20. bis 21. April in Kopenhagen zum Internationalen Coloplast Stoma-Fachkongress 2018. Im Mittelpunkt stand dabei die Versorgung schwieriger Körperformen. Lesen Sie hier weiter
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Internationaler Coloplast Stoma-Fachkongress

Hauptthema der Coloplast Ostomy Days 2018 war der globale Konsensus zu parastomalen Körperprofilen. Die wichtigste Empfehlung aus dem laufenden Konsensusprozess lautet, ein regelmäßiges Assessment des Körperprofils durchzuführen. Denn knapp drei Viertel der Stomaträger kämpfen sechs Jahre nach der Entlassung aus der Klinik monatlich mit Leckagen. Als Gründe nennen die Stomaträger in erster Linie Schwierigkeiten, das richtige Stomaversor­gungsprodukt zu finden, das sich unterschiedlichen kör­perlichen Herausforderungen und Bedürfnissen anpasst.[1]

Einen weiteren Schwerpunkt der Veranstaltung bildete die im April gelaunchte Stomaversorgung SenSura® Mio Konkav, eine Versorgung speziell für nach außen gewölbte Körperprofile. Die Teilnehmer erfuhren u. a. Hintergründe zum Entwicklungsprozess und erlebten einen beeindruckenden Bericht von Stomaträger Steve Cartmail aus Großbritannien. Ganz offen sprach er über seine Hernie, die dadurch bedingten Schwierigkeiten bei der Versorgung sowie über seine persönlichen Erfahrungen mit SenSura® Mio Konkav. Ein Programmpunkt, der bei den Teilnehmern besonders gut ankam!

Intensiver Wissensaustausch

Neben verschiedenen Fachvorträgen im großen Plenum – von der Selbstbestimmung des Patienten bis hin zu Operationstechniken in der Kolonchirurgie –, begeisterte am zweiten Kongresstag das „Forum des Wissens“. Dabei konnten die Teilnehmer fünf von insgesamt 60 verschiedenen Präsentationen auswählen, die zeitgleich überwiegend von Pflegekräften sowie einigen Coloplast-Mitarbeitern gehalten wurden. Nach jeweils zehn Minuten Kurzvortrag ging es von einer Wissensstation zur nächsten. Die Präsentationsthemen der Profis reichten von der Stomaversorgung bei Kindern über Körperbildstörungen bis hin zur Irrigation, um nur einige Beispiele zu nennen.

Neben der Wissensvermittlung durch die Referenten schätzten die Teilnehmer vor allem auch die Möglichkeit zum intensiven fachlichen Austausch untereinander.


[1] Coloplast Market Research, 2010, Data on file. Die zitierten Daten stammen aus einer Studie, die von Coloplast nicht veröffentlicht wird.

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Faktor Lebensqualität

Aktion: „Nein zu Ausschreibungen“

Gerade wenn es um das Thema Ausschreibungen geht, sollten Patienten gut informiert sein. Beteiligen Sie sich an der Aktion „Nein zu Ausschreibungen“ der Initiative Faktor Lebensqualität. Lesen Sie hier weiter
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Aktion: „Nein zu Ausschreibungen“

Die Aufklärung der Patienten zu ihren Rechten und Ansprüchen gegenüber den Krankenkassen und dem Gesundheitswesen sieht Coloplast als eine der zentralen gemeinsamen Aufgaben der Zusammenarbeit mit den Fachhandelspartnern an. Gerade wenn es um das Thema Ausschreibungen geht, ist es wichtig, dass der Patient gut informiert ist.

Und so geht es:

Sie erhalten ein Informationsschreiben für Ihre Patienten. Dies klärt auf über die am 26. März gestartete Anzeigen- und Medienkampagne „Nein zu Ausschreibungen“ der vom BVMed initiierten Initiative Faktor Lebensqualität. Die Kampagne soll auf die Situation der Betroffenen aufmerksam machen, deren Versorgung und Wahlfreiheit durch die Ausschreibungen eingeschränkt werden. Ihre Kunden können sich an einer Postkartenaktion gegen Ausschreibungen beteiligen bzw. Informationen erhalten, wie man bei bereits erfolgter Ausschreibung Beschwerde oder Widerspruch einlegen kann.

Das Musteranschreiben für Ihre Kunden finden Sie hier. 

Informationen, Anzeigenmotive und Aktionspostkarten gibt es zum Download unter: www.faktor-lebensqualitaet.de

Alle Unterlagen können auch im Portal www.hilfsmittel-marketing.de abgerufen und von dort aus an Ihre Patienten verschickt werden.

Für weitere Fragen steht Ihnen Ihr betreuender Coloplast-Ansprechpartner gerne zur Verfügung.

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SenSura® Mio passt zu jeder Körperform!

SenSura® Mio passt zu jeder Körperform!

Die Stomaversorgung SenSura® Mio Konkav und das SpeediCath®-Kathetersortiment stehen bei Coloplast derzeit im Mittelpunkt der Konsumentenaktivitäten. Was in den vergangenen Wochen im Endkundenmarketing geschah und was derzeit geplant ist, lesen Sie hier: Lesen Sie hier weiter
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SenSura® Mio passt zu jeder Körperform!

SenSura® Mio passt zu jeder Körperform!

Mit der Einführung von SenSura® Mio Konkav haben wir die Bedürfnisse von vielen Stomaträgern mit individuellen Rundungen genau getroffen. Das zeigen nicht nur die vielen Musterbestellungen, sondern vor allem auch das überwältigende positive Feedback, das wir direkt von den Endkunden per Telefon, online oder auf Veranstaltungen erhalten haben.

Um auch weiterhin möglichst viele Stomaträger auf unser SenSura®-Mio-Sortiment und vor allem auf die konkave Versorgung aufmerksam zu machen, sind folgende Aktionen geplant:

• weitere Mailings sowie Anzeigen im Magazin „ILCO Praxis“,

• eine Berichterstattung im Coloplast-Kundenmagazin „Wendepunkt“ im Juli,

• sowie Online-Aktivitäten auf der Coloplast-Website und der Coloplast-Facebook-Seite.

Sicher und diskret katheterisieren

Welcher Katheter ist der Richtige für mich? Wie kann ich Harnwegsinfektionen möglichst vermeiden? Das sind Fragen, die die meisten Menschen mit Blasenfunktionsstörungen beschäftigen. Und so ist es keine Überraschung, dass unsere neuen Services wie der Online-Katheter-Navigator (www.coloplast.de/KatheterNavigator) und der Ratgeber zu Harnwegsinfektionen (www.coloplast.de/hwi) von vielen Konsumenten gerne genutzt werden. Auch die Anzeige zur Kondom-Urinal-Versorgung zu Jahresbeginn in der Apotheken Umschau stieß auf große Resonanz und löste eine regelrechte Musteranforderungswelle aus.

Eine neue Peristeen®-Kinderwebsite haben wir für junge Anwender und deren Angehörige erstellt: www.coloplast.de/peristeenfuerkinder

Um gerade in der Sommerzeit mit Blasenfunktionsstörungen über die sichere und diskrete Blasenentleerung zu informieren und unsere SpeediCath®-Compact-Familie vorzustellen, sind folgende Aktionen geplant:

• Mailings sowie eine Anzeige im Magazin „Barrierefrei“,

• ein Anwenderbericht zu SpeediCath® Compact Eve im Coloplast-Kundenmagazin „Perspektiven“ im Juli,

• die ISK-Sommeraktion für Fachhandelskunden (siehe oben),

• sowie Online-Aktivitäten auf der Coloplast-Website und der Coloplast-Facebook-Seite.

Die Seite für Peristeen für Kinder 

Vor Ort auf der IRMA

Die Kontinenzprodukte und kostenlosen Services von Coloplast wie „Mein VersorgungsPass“ und „Mein Reisepaket“ werden auch auf den kommenden Konsumentenveranstaltungen Thema sein. So war das Team von Consumer Events beispielsweise vom 22. bis 24. Juni 2018 auf der 7. IRMA (Internationale Reha- und Mobilitätsmesse) in Hamburg vor Ort. 

Messestand von Coloplast auf der IRMA

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Ein Mehrwert für Patienten und Handel

Ein Mehrwert für Patienten und Handel

Noch immer wissen zu wenige Patienten über den Nutzen von sofort gebrauchsfertigen Kathetern oder Kathetersets Bescheid. Coloplast unterstützt seine Fachhandelspartner mit einer attraktiven ISK-Sommeraktion. Davon profitieren die Patienten, aber auch der Handel. Lesen Sie hier weiter
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Ein Mehrwert für Patienten und Handel

„Es geht noch besser“ könnte das Motto bei vielen Katheteranwendern lauten. Denn es gibt noch Patienten, die nicht-gebrauchsfertige Katheter verwenden.

Dabei bedeutet ein sofort gebrauchsfertiger Katheter eine kürzere Vorbereitungszeit sowie mehr Sicherheit durch eine einfachere Anwendung und eine optimalere Gleitfähigkeit. Darüber hinaus ist vielen Anwendern nicht bekannt, dass es praktische Kathetersets gibt. So setzen sich ca. 75 Prozent der Rollstuhlfahrer zum Katheterisieren um1. Nur ca. 30 Prozent nutzen ein Set und ca. 25 Prozent der Rollstuhlfahrer verwenden einen Katheter und eine Flasche1.

Die zumindest zeitweise Verwendung eines Sets wäre für viele Patienten eine diskrete und praktische All-in-one-Lösung, die ihnen in vielen Situationen mehr Komfort und Unabhängigkeit bescheren würde. Bei einer Umstellung von nicht-gebrauchsfertigen auf gebrauchsfertige Katheter sowie von Non-Set auf Set erreichen Fachhändler bei ihren Patienten nicht nur mehr Patientenzufriedenheit, sondern können auch eine deutliche Patientenwert-Steigerung verzeichnen. In Zeiten, in denen der Erstattungsmarkt für ISK-Produkte immer schwieriger wird, eine echte Win-win-Situation!

Coloplast ISK-Sommeraktion

Passend zur Sommer- und damit zur Haupturlaubszeit startet Coloplast eine ISK-Sommeraktion für den Fachhandel. So stellt das Unternehmen seinen Partnern verschiedene zielgruppenspezifische Mailings zur Verfügung, mit denen die Patienten Produktmuster aus dem SpeediCath®-Compact-Sortiment anfordern können. Coloplast liefert dem Handel anschließend nicht nur die entsprechenden Musterpakete, sondern als attraktive Mehrwertleistung für die Patienten das „Mein ReisePaket“ mit Tipps und Tricks zum Reisen mit Handicap.

Folgende Postmailings stehen zur Auswahl:

Für Frauen:
SpeediCath® Compact Eve + „Mein ReisePaket“
SpeediCath® Compact Set + „Mein ReisePaket“

Für Männer:
SpeediCath® Flex + „Mein ReisePaket“
SpeediCath® Compact Set + „Mein ReisePaket“

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren betreuenden Coloplast-Ansprechpartner oder schreiben uns eine Mail an partnerdialog@coloplast.com


 

1 Die Daten stammen aus der von Coloplast organisierten Online-Core-Panel-Umfrage unter 163 männlichen Querschnittpatienten in Frankreich, Deutschland und Italien im Oktober 2010. Die Daten werden von Coloplast nicht veröffentlicht.

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SenSura Mio Konkav

SenSura® Mio Konkav: Die Lösung für nach außen gewölbte Körperformen

Für Stomaträger mit nach außen gewölbter Körperform bringt Coloplast im April 2018 die Stomaversorgung SenSura® Mio Konkav auf den Markt. Ihr sternförmiger Hautschutz mit BodyFit® Technologie sorgt für einen zuverlässigen Sitz und reduziert das Risiko von Leckagen. Lesen Sie hier weiter
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SenSura® Mio Konkav: Die Lösung für nach außen gewölbte Körperformen

Besondere Herausforderungen

Menschen mit nach außen gewölbter Stomaumgebung erleben häufiger Leckagen als Anwender mit einer ebenmäßigen Stomaumgebung*. Um ihren Alltag besser bewältigen zu können, benötigen sie zudem meist deutlich mehr Zubehörprodukte*. Eine zusätzliche Herausforderung ist, dass sich die Form ihres Stomas häufig im Tagesverlauf und bei Bewegung verändert. 

Die Lösung: SenSura® Mio Konkav

SenSura Mio konkav

Die neue Versorgung SenSura® Mio Konkav wurde für Stomaträger mit Rundungen entwickelt. Ideal ist sie beispielsweise bei adipösen Menschen sowie bei Stomaträgern mit Hernien oder Bauchrollen. Der sternförmige, gewölbte Hautschutz mit BodyFit® Technologie erhöht die Kontaktfläche zwischen Hautschutz und stomaumgebender Haut. Die Flügel des Hautschutzes umschmiegen dabei die Körperpartie und reduzieren die Faltenbildung deutlich. Bei vielen Stomaträgern mit nach außen gewölbter Stomaumgebung ändert sich die Stomaform, wenn sich die Körperposition verändert. Deshalb besitzt der Hautschutz einen integrierten Stabilisierungsring, der dem Stoma die notwendige Stabilität gibt und gleichzeitig als Orientierung beim sicheren Anbringen des Hautschutzes dient. Viele Stomaträger mit nach außen gewölbter Stomaumgebung beobachten, dass sich ihr Bauch in Liegeposition abflacht sowie bei körperlicher Bewegung auf und ab bewegt. Der elastische SenSura® Mio Hautschutz folgt diesen Körperbewegungen. Durch seine spezielle Polymermischung ist er doppelt so dehnbar wie eine herkömmliche Versorgung. Zusätzlich erhöhen integrierte Flexzonen zwischen den Flügeln die Flexibilität der Versorgung bei Bewegungen.

Der SenSura® Mio Konkav Hautschutz ist vorgeformt. Durch das integrierte Flip-in-Form-System können die Produkte sicher platziert und anschließend durch einfaches „Umflippen“ fixiert werden.

Hautschutz in verschiedenen Größen
SenSura® Mio Konkav ist für Kolo-, Ileo- und Urostomaträger erhältlich, und zwar 1-teilig sowie 2-teilig mit Click-Rastringkopplung. Für eine bestmögliche Anpassung an den jeweiligen Umfang der Wölbung gibt es die Hautschutzplatten bei der 1-teiligen Versorgung in drei und bei der 2-teiligen Versorgung sogar in vier Größen.

Dank der Sortimentserweiterung können nun Kolo-, Ileo- und Urostomaträger jedes Körpertyps mit SenSura® Mio-Produkten versorgt werden.

Weitere Informationen ab Anfang April unter www.sensuramiokonkav.coloplast.de 

* Diese Erkenntnisse entstammen dem Ostomy Life Study Review 2016/2017

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Patientenversorgung

Ausschreibungen gefährden die Versorgungsqualität

Hersteller, Dienstleister und Betroffene sprechen sich für das Recht des Patienten, seinen Hilfsmittelversorger bei der Stoma- und Inkontinenzversorgung frei zu wählen, aus. Lesen Sie hier weiter
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Ausschreibungen gefährden die Versorgungsqualität

Keine freie Wahl des Leistungserbringers möglich 

Nach der KKH hat Ende 2017 auch die DAK als eine der großen gesetzlichen Krankenkassen die Stomaversorgung inklusive der zur Urostomie gehörenden Materialien der ableitenden Inkontinenzversorgung ausgeschrieben. Im Anschluss an ein entsprechendes Bewerbungsverfahren sollen die jeweiligen Gewinner der Ausschreibung dann die Versorgung für ein bestimmtes geografisches Ausschreibungsgebiet übernehmen. Allein von der DAK-Ausschreibung sind nach Angaben des Selbsthilfeverbands Deutsche ILCO e. V. 14.000 Stomaträger betroffen. Sie müssen in Zukunft den Leistungserbringer, der für ihr Versorgungsgebiet den Zuschlag erhalten hat, akzeptieren. Auch wenn sie sich nicht gut oder nicht ausreichend betreut fühlen, können sie nicht mehr wie bisher zu einem anderen Leistungserbringer wechseln. Wie die ILCO kritisiert, entfällt diese Wahlmöglichkeit in Zukunft.

Stomaversorgung ist nicht standardisierbar

Die unter dem Dach des BVMed von führenden Herstellern und Leistungserbringern betriebene Initiative „Faktor Lebensqualität“ führt aus, dass Ausschreibungen von Hilfsmittelversorgungen mit hohem Dienstleistungsanteil gegen das im April 2017 in Kraft getretene Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG) verstoßen. Der betreffende Passus im neuen HHVG heißt: „Bei Hilfsmittelversorgungen mit hohem Dienstleistungsanteil sind Ausschreibungen nicht zweckmäßig.“ Die ILCO wertet dies als wichtige Änderung gegenüber dem vorherigen Gesetz, in dem in diesen Fällen Ausschreibungen als „in der Regel nicht zweckmäßig“ bezeichnet wurden. Allerdings sei bisher offiziell nicht definiert, was unter einem hohen Dienstleistungsanteil zu verstehen ist. Bei der Überarbeitung des Hilfsmittelverzeichnisses in diesem Jahr müsse noch festgelegt werden, welche Dienstleistung und Beratung in der Stomaversorgung in welchem Umfang erforderlich ist. Aus Sicht der Initiative „Faktor Lebensqualität“ zumindest widersprechen Ausschreibungen für die Versorgung von Patienten mit künstlichem Darmausgang und bei Blasenfunktionsstörungen dem Willen des Gesetzgebers und können die Lebensqualität und Gesundheit der Betroffenen gefährden. Hier werde auf Kosten der Patienten gespart. Die richtige Auswahl und Anpassung sowie das Erklären der Handhabung der medizinischen Hilfsmittel seien beratungsintensiv. Zudem müsse die Hilfsmittelversorgung regelmäßig dem Krankheitsbild entsprechend angepasst werden. Eine streng standardisierte Versorgung, wie sie für die Vergabe über Ausschreibungen grundsätzlich vorausgesetzt wird, entspreche daher nicht den Lebensbedürfnissen der Patienten.

Umfrage-Ergebnisse bestätigen Befürchtungen

Von zentraler Bedeutung ist natürlich die Frage, wie die Ausschreibungen und ein eventuell damit verbundener Versorgerwechsel sich auf die davon betroffenen Patienten auswirken. Um hier Klarheit zu gewinnen, hat die Initiative „Faktor Lebensqualität“ eine Umfrage unter Anwendern von ableitenden Inkontinenz- und Stomahilfsmitteln durchführen lassen, die in den Monaten zuvor ihren Versorger gewechselt hatten. Den Ergebnissen der Umfrage zufolge musste jeder vierte Anwender mit dem Versorger auch die benötigten Produkte wechseln. 39 Prozent der Betroffenen bewerteten die neuen Produkte als nicht geeignet. Insbesondere wurde eine schlechtere Qualität und Handhabung bemängelt. 32 Prozent der Patienten waren mit dem Beratungsservice des neuen Lieferanten nicht zufrieden. Laut Umfrage wurde den Patienten in der Hälfte der Fälle nicht begründet, warum ein Produktwechsel vorgenommen wurde. Wenn doch, dann wurde häufig der Preis als einer der wesentlichen Gründe dafür angeführt. In der Tendenz bestätigen diese Ergebnisse der Initiative zufolge die Befürchtung der in ihr zusammengeschlossenen Hersteller und Homecare-Unternehmen, dass die Versorgungsqualität der Patienten unter den Ausschreibungen leidet. Nach Aussage des BVMed haben fünf Prozent der befragten gesetzlich Versicherten die Krankenkasse schon gewechselt, ein weiteres Drittel erwägt dies. Allgemein empfiehlt der BVMed betroffenen Patienten, vor einem Wechsel die geänderte Versorgungssituation genau zu überprüfen und gegebenenfalls einen Einspruch oder auch Krankenkassenwechsel zu erwägen.

Weitere Informationen zur Umfrage 

Bildnachweis: bvmed.de

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Consumer Excellence auf der Messe

Consumer Excellence: Gut informiert, besser versorgt

Im Mittelpunkt der Konsumentenaktivitäten von Consumer Excellence für die kommenden Monate steht selbstverständlich die neue Stomaversorgung SenSura® Mio Konkav. Möglichst viele Stomaträger sollen zeitnah über die neue Versorgungsmöglichkeit bei nach außen gewölbter Stomaumgebung informiert werden. Denn eine passende Versorgung bedeutet mehr Lebensqualität. Lesen Sie hier weiter
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Consumer Excellence: Gut informiert, besser versorgt

SenSura® Mio Konkav ist aktuell das Thema Nummer eins im Coloplast Consumer Marketing. Zum neuen Stomaversorgungsprodukt konkret geplant sind u. a.:

• ein Mailing im April

• eine Anzeige im Magazin „ILCO Praxis“ im Juni

• eine Berichterstattung im Coloplast-Kundenmagazin „Wendepunkt“ im Juli

• sowie Online-Aktivitäten auf der Coloplast-Website und der Coloplast-Facebook-Seite

Über das Coloplast-Produktsortiment wird das Team von Consumer Events auch wieder bei Veranstaltungen informieren. Hier ist Coloplast u. a. vor Ort:

  • Gesundheitsmesse Hanau
    am 21. und 22. April im CongressPark Hanau
  • Miteinander leben – Messe für Reha, Pflege und Vitalität
    vom 24. bis 26. Mai in Berlin
  • 7. IRMA Internationale Reha- und Mobilitätsmesse
    vom 22. bis 24. Juni 2018 in der Hamburger Messe
    (Stand: Halle C13)
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Ältere Beiträge aus 2017

Der Innendienst als Schlüsselposition

Der Innendienst als Schlüsselposition

Für Unternehmen im Gesundheitssektor werden die ganzheitliche Betrachtung und Betreuung des Kunden immer wichtiger. Der Kunde profitiert dadurch von einer umfassenden Versorgung und das Unternehmen von einer Patientenwertsteigerung. Ein Beitrag von Thorsten Höke, Nationaler Key Account Manager Handel & Health Care Solutions. Lesen Sie hier weiter

Veränderungen für den Innendienst
Der Markt ist seit Längerem durch die stark rückläufigen Erstattungen für immer mehr Hilfsmittel gekennzeichnet. Das verursacht eine Fokusverschiebung von der einzelnen Versorgung hin zum ganzheitlichen Kunden. Gleichzeitig steigt die Notwendigkeit für eine effektive Kundenbetreuung.

Speziell auf den Innendienst, der auch heute schon Kundenkontakt hat, kommen dadurch Veränderungen und eine Schlüsselposition zu, wenn es um Steigerung des Patientenwerts, Mehrumsatz und wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens geht. 

Der Mitarbeiter mit Kundenkontakt im Innendienst sollte daher neben der Unternehmensphilosophie und den Unternehmenszielen wissen, welche Produkte generell für den Kunden relevant sein könnten. Das sich daraus ergebende relevante Produkt- und Leistungsportfolio aus Sicht des Kunden ist in die Kundengespräche einzubringen. Nur so kann dem Kunden ein vollständiges und umfassenderes Leistungspaket des Unternehmens vermittelt werden.

Für den Kunden entsteht dadurch ein Mehrwert, weil er einen Ansprechpartner für viele seiner krankheitsbedingten Probleme hat.

Für das Unternehmen bieten sich Chancen, durch eine ganzheitliche Betrachtung den Kunden auch mit Produkten aus anderen Bereichen zu versorgen. Das bedeutet Patientenwertsteigerung und Mehrumsatz.

Zukünftig verlässt der Innendienst mit Kundenkontakt sein Gebiet als Spezialist in der Auftragsannahme und wird zum Prozessverantwortlichen für optimale Abläufe im Unternehmen, zum Schnittstellenmanager und Kommunikator zwischen den einzelnen Bereichen und „um Himmels willen“ sogar zum Verkäufer.

Der Innendienst als Berater
Letzteres ist die größte mentale Hürde für den Mitarbeiter und zugleich die größte Chance für ihn und das Unternehmen, in der Zukunft erfolgreich zu sein. „Wie, ich soll dem Kunden jetzt irgendetwas verkaufen, was der vielleicht gar nicht braucht und wo er sowieso kein Geld hat?“ Nein, es geht nicht darum, dem Kunden „irgendetwas“ zu verkaufen oder „aufzudrücken“. Es geht vielmehr darum, den Kunden zu informieren und zu beraten, wie er sich in seiner Lebenssituation das Leben erleichtern und verbessern kann. Durch das Präsentieren (von freiverkäuflichen) Zusatzprodukten tut der Mitarbeiter dem Kunden etwas Gutes! Das ist der Paradigmenwechsel, der im Kopf der meisten Mitarbeiter im Innendienst noch vollzogen werden und von den Vorgesetzten vorgegeben werden muss.

Aus dieser sich verändernden Rolle des Innendiensts heraus, ergeben sich für das Unternehmen einige Herausforderungen an die Führung und Organisation. Zum einen ist die „mentale Hemmung“ der Innendienstmitarbeiter, wenn es um das Verkaufen geht, durch Schulung, Gespräche und klare Zielsetzung abzubauen. Zum anderen gilt es, die entsprechenden Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter zu schaffen.

Hierbei ist z. B. zu überlegen, ob und in welchem Rahmen die Mitarbeiter ggf. andere Abläufe, Aufgaben oder technische Hilfsmittel benötigt und/oder ob strukturelle und organisatorische Verantwortlichkeiten zu verändern sind, damit Abläufe und Entscheidungen optimaler getroffen werden können. Hier gilt es für die Führung, die Führung zu übernehmen, und für die Mitarbeiter, die Bereitschaft zu zeigen, an Veränderungen aktiv mitzuwirken.

Das muss gar nicht immer gleich der große Wurf werden und eine komplette Umstrukturierung des Unternehmens bedeuten. Man kann auch im Kleinen und ganz pragmatisch anfangen, um sich einen ersten Überblick über die aktuelle Lage zu verschaffen.

Unterstützung von Coloplast
Coloplast unterstützt zum Beispiel mit seinem Partner AZUR Dialogmarketing in einem eintägigen Seminar das Thema „Verkauf von BRAVA® Freiverkaufsprodukten“. In diesem Seminar wird nicht nur der Freiverkauf von Stomaartikeln geschult. Es wird auch auf die Bedeutung der telefonischen Beratung eingegangen, um den oben erwähnten Paradigmenwechsel bei den Mitarbeitern zu unterstützen.

Die Anforderungen an den Innendienst der Zukunft in Bezug auf einen aktiven Part im Vertrieb und der Organisation sind da. Veränderungen durch die Digitalisierung, die auch Freiräume für den Innendienst schaffen und ihm damit Gelegenheiten für den aktiven Vertrieb geben, stehen vor der Tür, sind aber auch durch die Führung zu schaffen. Wichtig ist es jetzt, damit anzufangen, den Innendienst auf seine geänderte Rolle vorzubereiten. Nur dann ist man rechtzeitig erfolgreich. 

Coloplast steht Ihnen als Begleiter und Sparringpartner mit pragmatischen Vorschlägen für Schulungen und Seminare gern zur Verfügung. Nutzen Sie das unten stehende Kontaktformular für weitere Informationen oder wenden Sie sich an Ihren Coloplast-Ansprechpartner.

 

Thorsten_Höke

Ein Beitrag von Thorsten Höke, Nationaler Key Account Manager Handel & Health Care Solutions.

 

Bild: istockphoto.com/laflor


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Coloplast-Kontinenz-Forum

Consumer Excellence

Zusammen mit den Partnern aus Handel und Homecare möchte Coloplast Menschen mit besonderen medizinischen Bedürfnissen das Leben leichter machen. Einen Beitrag dazu leistet die Abteilung Consumer Excellence mit ihren vielfältigen Aufgaben und Aktivitäten. Welche Konsumentenaktivitäten die Abteilung zuletzt durchgeführt hat und was für die kommenden Monate geplant ist, lesen Sie hier: Lesen Sie hier weiter

Raus aus der Defensive

Über Tabuthemen wie Harn- und Stuhlinkontinenz offen sprechen und dadurch Betroffenen neue Perspektiven aufzeigen – unter dieser Maxime könnte man die Aktivitäten der Abteilung Consumer Excellence der vergangenen und kommenden Monate im Bereich Kontinenzversorgung zusammenfassen. So klärte Uwe Papenkordt, Medical Advisor für Stoma- und Kontinenzversorgung bei Coloplast, im März Klassik-Radiohörer in der „Gesunden Stunde“ über Inkontinenz auf. Dabei ging es um die Kondom-Urinal-Versorgung als Alternative zu Vorlagen bzw. Windeln. Im April und Mai schaltete Coloplast zum selben Thema Advertorials im Fernsehprogramm-Magazin rtv, das eine Auflage von über sieben Millionen Exemplaren hat.

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Eine weitere Klassik-Radiosendung im April behandelte das Thema Verstopfung und Peristeen.
Um das Tabuthema Inkontinenz drehte sich auch das Coloplast-Kontinenz-Forum für Endverbraucher am 30. Juni in Hamburg.

Raus ins Leben – das rät Leistungsschwimmer und Videoblogger Martin Stomaträgern immer wieder. Im Mai berichtete er unter www.dubewegstdasleben.coloplast.de vom Schwimmen mit Stoma, im Sommer steht das Thema Reisen auf dem Programm.

Anfang Juli erscheinen die Sommerausgaben der Endkundenmagazine Wendepunkt und Perspektiven. Im Fokusthema geht es um die positiven und negativen Auswirkungen der Sonne. Zudem wird auf die aktuelle Kampagne der Initiative „Faktor Lebensqualität“ hingewiesen, die Patienten darin unterstützt, bei konkreten Versorgungsproblemen ihre Ansprüche durchzusetzen. Perspektiven berichtet über Anwendererfahrungen zu SpeediCath® Flex und Wendepunkt über Neuheiten im SenSura® Mio-Sortiment.

Wendepunkt Sommer 2017_PD

Ausblick

Das hat die Abteilung Consumer Excellence in den kommenden Monaten an Aktionen geplant:

Bereich Kontinenzversorgung:
Juli 2017

• Mailing zu Conveen® Active

August/September 2017

• Mailing zur SpeediCath®-Familie

• PR in „ASBH-Kompass“

• Neues Layout der Beilegerkarten

Bereich Stomaversorgung:
Juli 2017

• Anzeige in der „Befund Krebs“: SenSura® Mio Konvex

• Mailing zu Brava®

August 2017

• Mailing zur SenSura® Mio-Familie

• Neues Layout der Beilegerkarten

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Kathetersortiment

Kathetersortiment

Mit SpeediCath® haben wir nicht nur als Erstes einen gebrauchsfertigen Katheter und einen Kompaktkatheter, sondern auch den ersten Kompaktkatheter mit integriertem Beutel auf den Markt gebracht. Damit setzen wir seit über 15 Jahren neue Standards in Katheterdesign und -leistung. Coloplast bietet seinen Partnern ein vollständiges Kathetersortiment, mit dem sie Männer und Frauen versorgen können. Lesen Sie hier weiter
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SpeediCath® – die Lösung für den Einmalkatheterismus

Alle SpeediCath Katheter haben etwas gemeinsam: Sie sind speziell auf die Bedürfnisse der Anwender zugeschnitten.

Einzigartige Beschichtung für optimale Sicherheit und Komfort

Alle SpeediCath Katheter verfügen über eine einzigartige, gleichmäßige hydrophile Beschichtung, die auch die abgerundeten Augen bedeckt. Dies sorgt für eine außerordentlich sanfte Katheterisierung während des Einführens und beim Herausziehen, stellt so den Schutz der Harnröhre sicher und bietet auf diesem Weg dem Anwender bestmöglichen Komfort. (1,2,3)

Zudem sind alle unsere SpeediCath Katheter frei von PVC und Phthalaten, um die Gesundheit der Patienten und den Schutz der Umwelt gleichermaßen zu gewährleisten. 

Anwender schätzen die einfache, intuitive Anwendung

78 % aller Patienten ziehen SpeediCath herkömmlichen hydrophil beschichteten Kathetern vor, 88 % schätzen die intuitive Anwendung des Produktes und 76 % der Patienten bewerten SpeediCath als schneller anwendbar. Gemessen an der hohen Patientenzufriedenheit ist SpeediCath das bevorzugte System zur Selbstkatheterisierung. (4)

Entwickelt, um das Leben leichter zu machen

Bei der Verwendung eines SpeediCath Compact Katheters steigt die Lebensqualität in Bezug auf den intermittierenden Selbstkatheterismus um 28 % an. (5)

Angesichts der enormen körperlichen, psychischen und emotionalen Belastung, die eine Katheterisierung für den Anwender bedeutet6, stellt dies eine erhebliche Verbesserung dar. (5)

Was heißt das für mich als Fachhändler?

Coloplast bietet Ihnen ein vollständiges Kathetersortiment, mit dem Sie Männer und Frauen versorgen können. Hinzu kommt, dass unser SpeediCath Sortiment eine hohe Qualität bei Katheteraugen, Beschichtung und Diskretion liefert, die bei Patienten und Fachkräften bekannt ist und geschätzt wird.

So können Sie sicherstellen, dass Ihre Patienten langfristig gut versorgt und zufrieden sind. Wir wissen, dass zufriedene Patienten ihrer Therapie treu bleiben, sodass weniger Betreuungsaufwand notwendig ist und Sie Ihre Fachberater für andere Aufgaben einsetzen können.

Fußnoten:

  1. Cardenas DD et al. PM&R Vol. 3, 408-417, Mai 2011
  2. De Ridder DJ et al. Eur Urol 2005; 48:991-995
  3. Chartier-Kastler E und Denys P. DOI 10.1002/nau.20929
  4. Pascoe G et al. Br J Nurs 2001;10:325-329
  5. Chartier-Kastler E et al. J Urol. 2013 Sep;190(3):942-7
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SenSura® Mio für alle Stomaarten

SenSura® Mio für alle Stomaarten

Ob Kolostomie, Ileostomie oder Urostomie, mit SenSura Mio bietet Coloplast eine zuverlässige und unauffällige Versorgung für alle Stomaarten an. Mit der Einführung der zweiteiligen Ileo-Tagdrainagen Anfang Juni ist nun auch das zweiteilige SenSura Mio-Sortiment komplett. Jetzt können alle Stomaträger von Produkten profitieren, die speziell für individuelle Körperformen entwickelt wurden. Lesen Sie hier weiter

SenSura® Mio für alle Stomaarten

Dank der BodyFit-Technologie und des exklusiven Designs sorgen die SenSura Mio-Produkte für ein Höchstmaß an Sicherheit, Komfort und Diskretion. 

Zweiteilige SenSura® Mio Ileo-Tagdrainagen – Für mehr Kapazität und Diskretion

Seit 1. Juni sind die neuen 2-teiligen SenSura Mio Ileo-Tagdrainagen auf dem Markt. Mit ihrem hohen Fassungsvermögen eignen sie sich insbesondere für den postoperativen Einsatz, für Patienten mit Kurzdarmsyndrom sowie für die Versorgung von Ileostomiepatienten mit hohen Ausscheidungsmengen (High-Output-Stoma).

Das zweiteilige SenSura Mio Ileo-Tagdrainagen-Sortiment umfasst 21 Produkte. Neu sind zum Beispiel die Flex-Variante mit untergreifbarer Haftzone sowie die „Mini“-Variante mit dem Volumen eines Maxi-Ausstreifbeutels. Zur Bestimmung der Ausscheidungsmenge ist nun auf allen transparenten Beuteln eine Messskala aufgedruckt. Die lichtgrauen Beutel verfügen über ein Sichtfenster sowie einen versteckbaren Stöpselauslass. Für große Stomata gibt es sowohl die Click- als auch die Flex-Variante mit 70 mm Rast- bzw. Haftring.

Ausblick: Ab 15. Oktober 2017 wird das SenSura Mio-Sortiment mit dem Launch der einteiligen SenSura Mio Ileo-Tagdrainagen und Post-OP-Beutel komplettiert.

SenSura® Mio Uro – Mit Sicherheit die richtige Wahl

Aufgrund der vielen unterschiedlichen Körperformen und den aggressiven, flüssigen Ausscheidungen, spielt insbesondere bei der Urostomieversorgung die Auswahl des individuell passenden Produkts eine entscheidende Rolle. Ob ein- oder zweiteilig, plan oder konvex, midi oder maxi – das SenSura Mio Uro-Sortiment bietet mit 47 unterschiedlichen Urostomiebeutel-Varianten das umfassendste und innovativste Produktsortiment im Markt.
SenSura Mio Uro

Weitere Informationen und Produktmuster erhalten Sie unter www.sensuramio.coloplast.de oder bei Ihrem Coloplast-Ansprechpartner.

anfordern.

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Coloplast-Kontinenz-Forum

Consumer Excellence

Zusammen mit den Partnern aus Handel und Homecare möchte Coloplast Menschen mit besonderen medizinischen Bedürfnissen das Leben leichter machen. Für die Produktanwender ist es wichtig, gut informiert zu sein. Welche neuen Informationsangebote wir für Patienten entwickelt haben und welche Konsumentenaktivitäten Consumer Excellence für die kommenden Monate plant, lesen Sie hier. Lesen Sie hier weiter
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Gut informiert, besser versorgt

Immer mehr Patienten holen sich Informationen aus dem Internet und erwarten hierbei, dass Ihnen Tipps und Beratung an die Hand gegeben werden. Um unsere Coloplast-Website noch hilfreicher für den Patienten zu gestalten, haben wir drei neue Tools erstellt, die einen echten Mehrwert schaffen:

1. Meine Stomahilfe (Weblink: www.coloplast.de/stomahilfe)

Neu seit 8. September 2017!

Der neue Online-Service „Meine Stomahilfe“ besteht aus drei verschiedenen Selbsttest-Tools für Stomaträger:

  • Meine StomaTipps gibt Tipps und Produktvorschläge bei häufig auftretenden Problemen.
  • Meine Stomapflege zeigt die richtigen Versorgungswechseltechniken, damit die Haut gesund bleibt.
  • Mein StomabauchCheck hilft, den eigenen Körpertyp zu ermitteln.

2. Katheter-Navigator (Weblink: www.coloplast.de/KatheterNavigator)

Voraussichtlich online ab Anfang November 2017!

Der Katheter Navigator ist ein neues Online-Tool für den Kontinenzbereich und das erste Tool dieser Art. Der Service ermöglicht es Anwendern herauszufinden, was ihnen beim Katheterisieren wichtig ist und welcher Einmalkatheter aus der umfangreichen SpeediCath Familie besonders für sie infrage kommt.

 

3.  3. Harnwegsinfekte verstehen – Ratgeber zur Blasengesundheit

Kostenloser Download von der Coloplast-Website unter www.coloplast.de/hwi 

Harnwegsinfekte (HWI) stellen insbesondere für Anwender von Kathetern ein Problem dar. Der Ratgeber beantwortet einige der häufigsten Fragen zu Harnwegsinfekten, erläutert Ursachen und gibt Tipps für den Alltag, um HWI zu minimieren.

Außerdem sind wieder einige Aktionen für die kommenden Monate geplant:

Bereich Kontinenzversorgung:

November 2017

  • Anzeige zu SpeediCath® im Coloplast-Kundenmagazin „Perspektiven“
  • Mailing zu Conveen® 
  • Mailing zu SpeediCath® Flex

Dezember 2017

  • Mailing zu SpeediCath® Eve
  • Anzeige zu SpeediCath® in Magazin „Barrierefrei“

 

Bereich Stomaversorgung:

Oktober 2017

  • Mailing zur SenSura® Mio-Familie
  • Mailing zu Brava® Hautreinigungstücher

November 2017

  • Anzeige zu SenSura® Mio im Coloplast-Kundenmagazin „Wendepunkt“

Dezember 2017

  • Mailing zu Brava® Hautschutzring Plus
  • Anzeige zu Brava® im Magazin „ILCO Praxis“

 

Kennen Sie unsere Abteilung Consumer Events? 

Aus unserer langjährigen Erfahrung wissen wir: Neben einer guten Versorgung ist das offene Gespräch eine große Erleichterung für Betroffene und Angehörige. Denn wenn das Leben sich verändert, sind diese Veränderungen oft von Fragen, Unsicherheiten oder Zweifeln begleitet. Im Wissen um die Kraft des Austausches, des Zuhörens, der Miteinanders, berühren sich Betroffene, Angehörige und Coloplast einmal mehr. Der Ansatzpunkt für Consumer Events.

Das Consumer Events Team ist Ansprechpartner für alle Endverbraucher Veranstaltungen. Sei es ein Vortrag / Workshop in einer Selbsthilfegruppe, eine Endverbraucher Messe oder eine Coloplast Veranstaltung für Endverbraucher. Wir fördern den Austausch von Betroffenen, Angehörigen und Experten. Sei es bei Fragen zum Coloplast Produktsortiment aber auch zu Alltags-Themen wie: Ernährung, Mobilität, Recht, Rehabilitation, Versorgungen und Reisen. Wir möchten Wissen vermitteln und offene Fragen beantworten, die maßgeblich dazu beitragen, das Leben von Betroffen und ihren Angehörigen zu erleichtern.

Die Abteilung Consumer Events besteht aus Teamleiterin Tina Krüger, Consumer Event Manager, sowie Rolf Dietrich und Ralf Müller, beide Consumer Event Specialists (von links nach rechts).

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