Wir freuen uns, für Sie da zu sein!

Ein Stoma zu bekommen, verändert das Leben von heute auf morgen. Vielleicht sind Sie noch im Krankenhaus, vielleicht steht Ihre Operation noch bevor. Für Sie beginnt in jedem Fall ein neuer Weg mit vielen Fragen, neuen Abläufen und Unsicherheiten. Gerade in dieser Zeit möchten wir Ihnen mit Coloplast® Kompass zur Seite stehen.

Coloplast® Kompass ist ein für Sie kostenfreies telefonisches Betreuungsprogramm – ergänzend zur Klinik- und Homecare-Versorgung. Es beginnt auf Wunsch bereits vor Ihrer Operation und begleitet Sie für 30 Tage nach Ihrer Entlassung.

Melden Sie sich jetzt für Ihr persönliches Betreuungsprogramm Coloplast® Kompass an. Wir stehen Ihnen zur Seite!​

Das leistet Coloplast® Kompass für Sie:

✓  Persönliche Betreuung und Hilfestellungen am Telefon durch erfahrene Stoma-Experten

✓  Ihr eigenes StomaTagebuch, das Ihnen auf dem Weg in einen routinierten Alltag hilft

✓  Nützliche Infos zu Ihrer Operation und weiteren Themen rund ums Stoma auf dieser Website 

✓  Ergänzende Unterstützung zu Ihrer Klinik, Ihrem Arzt und Nachversorger

Unsere Coloplast® Kompass-Leistungen für Sie

Telefonische Betreuung

Coloplast® Kompass unterstützt Sie vor Ihrer Operation und 30 Tage nach Ihrer Entlassung mit regelmäßigen Telefonanrufen. Die strukturierten Gespräche durch unsere medizinisch-pflegerisch geschulten Fachkräfte sind auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt. Im Mittelpunkt stehen die Themen Ernährung und Flüssigkeitsmanagement. Falls sich ein medizinischer Klärungsbedarf ergibt, verweisen wir Sie an Ihren Arzt oder Nachversorger.

Unser StomaTagebuch

Nach Ihrer Operation braucht Ihr Körper Zeit, um sich an die neuen Abläufe zu gewöhnen. Mit dem StomaTagebuch behalten Sie Veränderungen im Blick: Tragen Sie täglich Ihre Flüssigkeitsaufnahme, Mahlzeiten sowie Urin- und Stuhlmenge ein. So können unsere Berater am Telefon sowie Ihr Arzt oder Nachversorger Sie gezielt unterstützen. Gleichzeitig lernen Sie selbst, Muster und mögliche Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen.

Digitale Information

Auf dieser Website finden Sie nützliche Informationen rund um das Leben mit Stoma: ob Wissenswertes zur Vorbereitung auf die Operation und die erste Zeit danach oder zu Themen wie Ernährung, Flüssigkeit und Medikamenteneinnahme. So möchten wir Sie zusätzlich zu unserer telefonischen Betreuung dabei unterstützen, Sicherheit zu gewinnen. Bei Bedarf können Sie zudem gerne unsere Coloplast® Kompass-Berater anrufen.

Rund um Ihre Operation

Eine Stomaoperation wirft viele Fragen auf – von der Vorbereitung auf die Operation über die ersten Tage danach bis zur neuen Routine Zuhause. Mit Coloplast® Kompass möchten wir Ihnen in dieser ersten Zeit Orientierung geben und Sie ergänzend zum Arzt und Nachversorger auf Ihrem Weg zu einem selbstbestimmten Alltag begleiten. Nachfolgend haben wir nützliche Informationen für die Zeit vor und nach Ihrer Operation für Sie zusammengestellt.

Vor Ihrer Operation

Vor Ihrer Operation

Wie bereite ich mich auf die Stomaoperation vor? Was erwartet mich im Krankenhaus? Und warum brauche ich überhaupt einen Stomabeutel? Solche Fragen sind ganz normal, wenn Ihre OP kurz bevorsteht. Mit den folgenden Informationen möchten wir Ihnen helfen, Ihre Operation mit einem sicheren Gefühl und gut vorbereitet anzugehen.

Erfahren Sie mehr dazu

Vorbereitung: Ruhe und das Richtige im Gepäck
Vor Ihrer Operation sollten Sie sich viel Entspannung gönnen, da Ihr Körper Kraft und Energie für die Genesung benötigt. Packen Sie außerdem locker sitzende Kleidung für den Tag ein, an dem Sie das Krankenhaus verlassen.

Bestimmung der richtigen Stomaposition
Ihr Stomatherapeut ermittelt zusammen mit Ihnen die richtige Position für Ihr Stoma. Dabei ist wichtig, dass das Stoma an Ihre Bewegungsgewohnheiten sowie auf Ihre Tätigkeiten angepasst wird (Sport, Hobbys, religiöse Praktiken usw).

Wenn die Position markiert wurde, überprüfen Sie, ob Sie das Stoma gut sehen können und ob Sie es bequem erreichen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Position geändert werden sollte, sprechen Sie mit Ihrem Stomatherapeuten über mögliche Alternativen.

Warum muss ich einen Stomabeutel tragen?
Ein Stomabeutel ist erforderlich, um Ausscheidungen aus Ihrem Stoma auf sichere und diskrete Weise aufzufangen.

Egal, welche Art von Stoma Sie haben: Die Ausscheidungen aus dem Stoma müssen auf sichere und diskrete Weise gesammelt werden. Hier kommt Ihr Stomabeutel ins Spiel. Er haftet um Ihr Stoma herum auf Ihrer Haut und fängt die Ausscheidungen auf.

Die Art Ihres Stomabeutels hängt davon ab, ob Sie ein Kolostoma, ein Ileostoma oder ein Urostoma haben. Ihr Stomatherapeut oder eine medizinische Fachkraft zeigt Ihnen, welche Versorgung die richtige für Sie ist. Die meisten Beutel sind sicher und diskret: Niemand wird bemerken, dass Sie einen solchen Beutel tragen, es sei denn, Sie erzählen es.

 

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Nach der Operation

Nach der Operation

Wie geht es direkt nach der Operation im Krankenhaus weiter? Die ersten Tage mit einem Stomabeutel können ungewohnt sein und vieles will erst gelernt werden. Wichtig ist es jetzt, sich Zeit zu nehmen und geduldig zu bleiben – Ihr Körper muss sich erst noch an alles gewöhnen. Aber mit jedem Tag wächst Ihre Erfahrung und vieles wird Schritt für Schritt leichter. Erfahren Sie mehr dazu

Das Aufwachen nach der Operation
Wenn Sie nach der Operation aufwachen, fühlen Sie sich möglicherweise etwas müde und desorientiert. Denken Sie daran, dass Sie in guten Händen sind und auf jedem Schritt Ihres Weges begleitet werden.

Sie werden dann bereits Ihren ersten Beutel tragen. Wahrscheinlich handelt es sich um einen transparenten Beutel, der von den Pflegekräften leicht überprüft werden kann. Wenn Sie dies wünschen, kann er nach kurzer Zeit gegen einen nicht transparenten Beutel ausgetauscht werden.

Scheuen Sie sich nicht, Ihrem Stomatherapeut Fragen zu stellen
Nach der Operation wird Ihr Stomatherapeut Sie mit der Stomaversorgung vertraut machen, Ihnen erklären, wie Sie Ihre Produkte bekommen, Sie über Ihre Rechte informieren und Tipps für ein Leben mit Stoma geben.

Ihr Stomatherapeut hilft Ihnen, sich mit der Stomaversorgung vertraut zu machen
Sie müssen nun viele neue Dinge lernen und fühlen sich damit möglicherweise überfordert.

Nehmen Sie sich Zeit und stellen Sie alle Fragen, die Ihnen wichtig sind. Je mehr Sie nachfragen und Dinge ausprobieren, desto besser sind Sie für die Zeit nach Ihrer Rückkehr nach Hause vorbereitet. Wenn Sie Ihr Ehepartner oder andere Angehörige beim Erlernen der Stomaversorgung unterstützen, ist dies von großem Vorteil.

Wie sieht ein Stoma aus? Tut es weh?
Ihr Stoma steht etwas hervor und ist leuchtend rot. Aufgrund der roten Farbe erweckt es für manche Menschen den Eindruck, als würde es „wehtun“. Aber genau das Gegenteil ist der Fall: Ein Stoma besitzt keine schmerzempfindlichen Nerven. Es fühlt sich an wie das Gewebe in Ihrem Mund: weich, warm und etwas feucht.

Es ist ganz normal, wenn Sie sich aufgrund Ihres Stomas gehemmt fühlen oder schämen. Aber denken Sie daran: Für die Ärzte und Pflegekräfte, die sich um Sie kümmern, ist dies ein ganz normaler Anblick. Im Vordergrund steht ausschließlich Ihre Genesung.

Schläuche und Drainagen: Kein Grund zur Beunruhigung
Es kann sein, dass mehrere Schläuche und Drainagen aus Ihrem Körper ragen. Das sieht auf den ersten Blick möglicherweise für Sie etwas beunruhigend aus, ist aber eine übliche Maßnahme.

Bei einigen der Schläuchen handelt es sich um intravenöse Infusionen, die zu Ihrer Genesung beitragen, während die Drainagen Ihren Darm entleeren, bis das Stoma funktionsbereit ist. Die Infusionsschläuche und Drainagen werden schon bald entfernt. Dieser Vorgang ist normalerweise nicht unangenehm und erfolgt wahrscheinlich schon, bevor Sie das Krankenhaus verlassen.

Wann beginnt das Stoma zu arbeiten?
Ihr Stoma beginnt sofort oder innerhalb weniger Tage zu arbeiten, je nachdem, ob Sie ein Urostoma, ein Ileostoma oder ein Kolostoma haben.

 

Urostoma

Ihr Stoma beginnt sofort nach der Operation zu arbeiten. Die im Urostoma platzierten Schläuche verbleiben darin bis die gleichmäßige Urinausscheidung über das Stoma funktioniert, d. h. normalerweise etwa sieben bis zehn Tage. Ihr Urin hat möglicherweise zu Beginn eine rötliche Farbe. Dies ist kein Grund zur Beunruhigung: Die Farbe sollte sich zeitnah normalisieren. Außerdem kann sich im Urin etwas Schleim aus dem Stoma befinden. Dabei handelt es sich um Schleimhaut aus dem Darm.

 

Ileostoma oder Kolostoma

Innerhalb weniger Tage beginnt Ihr Stoma zu arbeiten. Zunächst sind die Ausscheidungen relativ wässrig, und möglicherweise kommen ein strenger Geruch und Blähungen aus dem Stoma, da Ihr Darm eine Zeitlang inaktiv war. Das legt sich wieder, sobald Sie wieder aufstehen und ausgewogene Nahrung zu sich nehmen können. Wann Sie wieder normal essen und trinken können, erfahren Sie von Ihrem Arzt. Am Anfang haben Sie wahrscheinlich den Drang, zur Toilette zu gehen wie vor der Operation. Das lässt mit der Zeit nach. Wenn Ihr Anus noch vorhanden ist, scheidet er möglicherweise etwas Schleim aus.

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Wieder zu Hause

Wieder zu Hause

Wie gelingt der Start in den Alltag nach der Entlassung aus dem Krankenhaus? Jetzt kommt es darauf an, neue Abläufe zu üben und Routinen aufzubauen. Angehörige können dabei eine wichtige Hilfe sein und auch unsere Coloplast® Kompass-Berater stehen Ihnen in der Anfangszeit zusätzlich zu Ihrem Arzt und Nachversorger zur Seite.

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Für einen leichteren Start Zuhause: Bitten Sie um Unterstützung!
Noch während Ihres Krankenhausaufenthalts werden Sie von Ihrem Stomatherapeuten im Umgang mit dem Stoma geschult. Es empfiehlt sich, falls möglich, Ihren Lebenspartner oder einen nahen Verwandten in diese Unterweisung einzubeziehen – dies erleichtert das Üben Zuhause.

Auch nach der Entlassung kann es hilfreich sein, Freunde oder Verwandte um Unterstützung in den ersten Tagen zu bitten. So fällt der Start Zuhause leichter und Sie können sich besser auf die neuen Abläufe einstellen. Die Menschen in Ihrem Umfeld haben vielleicht nur einmal im Leben die Möglichkeit, Sie auf diese Weise zu unterstützen. Daher müssen Sie kein schlechtes Gewissen haben, wenn Sie sie um Hilfe bitten.

Sie sind nicht allein!
Eine häufige Sorge von Stomapatienten ist, dass sie anders sind als die Menschen um sie herum. Daher ist für viele ihr Stoma ein Geheimnis – oder zumindest ein Tabuthema. Es ist jedoch kein gutes Gefühl, mit den eigenen Sorgen und Gedanken alleine zu sein.

Versuchen Sie, Ihre positiven und negativen Gefühle in Worte zu fassen, auch wenn es schwerfällt. Das trägt zur Normalisierung Ihrer Situation bei. Denken Sie daran: Sie werden diese besondere Aufmerksamkeit wahrscheinlich nur für eine kurze Zeit benötigen. Schon bald werden Sie die neuen Abläufe vollständig in Ihr Alltagsleben integriert haben und – besonders wichtig – wieder alles tun können, was Sie vor der Operation getan haben.

Mit anderen sprechen, die dieselben Erfahrungen machen
Während viele Menschen es als Unterstützung empfinden, mit Familienmitgliedern oder engen Freunden zu reden, kann es für andere sehr hilfreich sein, mit Leuten zu sprechen, die ebenfalls ein Stoma haben. Fragen Sie Ihren Stomatherapeuten, ob die Möglichkeit einer Kontaktaufnahme mit anderen Stomapatienten besteht.

Rückkehr in den Alltag
In der Anfangsphase kann es eine Herausforderung darstellen, den normalen Tagesablauf, Hobbys und Aktivitäten wieder aufzunehmen. Sie fühlen sich anfangs wahrscheinlich sehr müde, daher fangen Sie langsam an. Ob Ihr Zustand es Ihnen erlaubt, zur Arbeit zurückzukehren oder nicht, hängt von der Operation und dem Rat Ihres Arztes ab. Wenn Sie vorhaben, wieder zu arbeiten, sollten Sie Ihre Möglichkeiten frühzeitig mit Ihrem Arbeitgeber besprechen. Vielleicht ist es möglich, in der ersten Zeit Teilzeit zu arbeiten, da sich Ihr Körper immer noch an die neue Situation anpasst. Haben Sie Geduld und geben Sie Ihrem Körper Zeit!

Wem sollten Sie von Ihrem Stoma erzählen?
Wenn Sie wieder zur Arbeit gehen, liegt es ganz bei Ihnen, ob Sie den Menschen in Ihrem Umfeld von Ihrem Eingriff erzählen. Allerdings ist es von Vorteil, mindestens eine Person ins Vertrauen zu ziehen. Wenn Sie irgendwann einen medizinischen Notfall haben, ist es viel einfacher, wenn jemand bereits über Ihre Stomaoperation Bescheid weiß.

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Ihr persönlicher Coloplast® Kompass-Berater – verlässlich, professionell und vertrauensvoll an Ihrer Seite

Coloplast® Kompass unterstützt Sie gezielt vor Ihrer Stomaoperation und in den ersten 30 Tagen nach Ihrer Entlassung. Dabei steht Ihr Wohlbefinden für uns an erster Stelle. Unsere Coloplast® Kompass-Berater wissen genau, worauf es ankommt: Sie sind medizinisch-pflegerisch geschulte Fachkräfte mit Zusatzqualifikation in der Stomapflege. In den Gesprächen nimmt sich Ihr persönlicher Berater Zeit für Ihre individuellen Anliegen. Besonders im Blick haben wir die Themen Ernährung und Flüssigkeitsmanagement – gerade kurz nach der Operation sind diese besonders wichtig. Sollte sich ein medizinischer Klärungsbedarf ergeben, verweisen wir Sie immer an Ihren Arzt oder Nachversorger. Ihr Coloplast® Kompass-Berater ist für Sie da – mit Erfahrung, Verständnis und einem offenen Ohr für Ihre Fragen.

Dafür steht Coloplast® Kompass

Für mehr Sicherheit

Sie sind nicht allein! Ihr Coloplast® Kompass-Berater steht Ihnen zuverlässig zur Seite und begleitet Sie vor Ihrer OP und in der Anfangszeit danach. So haben Sie das gute Gefühl, jemanden ansprechen zu können, der Ihre Situation kennt und Sie unterstützt.

Für mehr Klarheit

Von Ernährung und Flüssigkeitsmanagement bis hin zu persönlichen Anliegen – Ihr Coloplast® Kompass-Berater nimmt sich Zeit für Sie, erklärt Zusammenhänge verständlich und hilft Ihnen dabei, Ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen.  

Für mehr Zuversicht

Sie werden sehen, mit jedem Tag wächst Ihr Selbstvertrauen. Durch die regelmäßigen Gespräche unterstützen wir Sie dabei, Schritt für Schritt Sicherheit für Ihren neuen Alltag mit Stoma zu gewinnen und so zuversichtlicher nach vorn zu schauen.

Praktisches Wissen für Ihren Alltag mit Stoma

Ernährung

Ernährung

Gerade kurz vor und nach Ihrer Stomaoperation ist es wichtig, auf die richtige Ernährungsweise zu achten. So beugen Sie Komplikationen vor und Ihr Körper kann besser mit der neuen Situation umgehen. Lesen Sie, wie Sie Ihre Ernährung an das Leben mit Stoma anpassen können.

Erfahren Sie mehr dazu

Darauf sollten Sie beim Thema Ernährung achten
Auch als Stomaträger dürfen Sie Spaß an gesundem Genuss haben. Dennoch wird Ihre Operation – zumindest in der Anfangszeit – einige Umstellungen für Sie mit sich bringen. Denn die Anlage eines Stomas kann den normalen Prozess der Nahrungsverwertung verändern. Hierzu werden Sie spezielle Empfehlungen von Ihrem Arzt oder Ernährungsberater erhalten. Nachfolgend finden Sie zudem noch einige Tipps, die Sie vor Ihrer Operation und danach berücksichtigen sollten.

Darauf sollten Sie beim Thema Ernährung achten
Auch als Stomaträger dürfen Sie Spaß an gesundem Genuss haben. Dennoch wird Ihre Operation – zumindest in der Anfangszeit – einige Umstellungen für Sie mit sich bringen. Denn die Anlage eines Stomas kann den normalen Prozess der Nahrungsverwertung verändern. Hierzu werden Sie spezielle Empfehlungen von Ihrem Arzt oder Ernährungsberater erhalten. Nachfolgend finden Sie zudem noch einige Tipps, die Sie vor Ihrer Operation und danach berücksichtigen sollten.

Ernährungstipps für die Zeit vor der Operation
Eine gute Ernährung ist sehr wichtig für eine schnelle Erholung. Aus diesem Grund sollten Sie versuchen, sich bis zu Ihrer Operation gesund und ausgewogen zu ernähren. Das bedeutet:

  • Essen Sie viele verschiedene Obst- und Gemüsesorten.
  • Basis der Mahlzeiten sollten stärkehaltige Kohlenhydrate wie Kartoffeln, Brot und Reis sein.
  • Nehmen Sie außerdem Milchprodukte oder Milchersatzprodukte (z. B. Sojagetränke) in Ihre Ernährung auf.
  • Sorgen Sie für eine ausreichende Eiweißzufuhr in Form von Fisch, Eiern, Fleisch oder Bohnen und Hülsenfrüchten.
  • Verwenden Sie ungesättigte Öle und Aufstriche und essen Sie in kleinen Mengen.
  • Nehmen Sie jeden Tag sechs bis acht Gläser Flüssigkeit zu sich.
  • Reduzieren Sie Lebensmittel und Getränke, die viel Fett, Zucker oder Salz enthalten

Ballaststoffarme Ernährung nach der Operation
Unmittelbar nach der Operation kann der Bereich um das Stoma ein wenig geschwollen sein. Dies bedeutet, dass bestimmte Lebensmittel nicht so einfach durchkommen, insbesondere ballaststoffreiche Lebensmittel und Nüsse.

In den ersten Tagen nach der Operation sollten Sie häufig kleinere Mahlzeiten einnehmen. So verhindern Sie Blockaden, die schmerzhaft und unangenehm sein können. Beginnen Sie mit „weichen Speisen“ wie z. B. angereicherte Suppen, flüssiger Brei, Milchreis, Joghurt und Smoothies. Sprechen Sie Ihren Arzt oder Ihren Stomatherapeuten darauf an. 

Bis die Schwellung und das Unwohlsein rund um das Stoma nachlassen, sollten Sie sich an eine „leichte Diät“ halten. Das bedeutet, dass Sie viele proteinhaltige Lebensmittel, ballaststoffarmes Obst und Gemüse sowie Nudeln (kein Vollkorn) und Weißbrot zu sich nehmen sollten.
Vorsicht! Mangelernährung
Stomaträger müssen besonders darauf achten, dass bei ihnen keine Mangelernährung auftritt. Zum einen kann es durch die fehlenden Darmabschnitte und die kürzeren Darmpassagezeiten zu einer ungenügenden Nährstoffaufnahme kommen – bei Ileostomaträgern ist das Risiko dafür deutlich größer als bei Kolostomaträgern. Zum anderen können auch die Grund- und Begleiterkrankungen zu einer Mangelernährung beitragen.


Wichtig: Wenn Sie bei sich einen Gewichtsverlust beobachten, dann sprechen Sie bitte Ihren Arzt darauf an.

 

Tipp: In Ihrem StomaTagebuch können Sie täglich notieren, was Sie gegessen haben – und so Veränderungen im Blick behalten. Sollten Sie Fragen haben, sprechen Sie gerne Ihren Coloplast®Kompass-Berater darauf an.

Wiederaufnahme der normalen Ernährung
Wenn Sie spüren, dass der äußere Peristomalbereich zu heilen beginnt und Sie sich weniger wund fühlen, ist das ein Zeichen dafür, dass auch das Innere zu heilen beginnt. Jetzt können Sie sich schrittweise wieder einer ausgewogenen Ernährung annähern. Sie sollten dies jedoch nach und nach tun, um Komplikationen zu vermeiden. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie schwer verdauliche Nahrungsmittel wie ballaststoffreiches Gemüse und Nüsse essen. Denken Sie daran, viel Flüssigkeit zu trinken, damit sich die Nahrung besser im Darm bewegen kann.

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Flüssigkeitsmanagement

Flüssigkeitsmanagement

Damit unser Stoffwechsel optimal funktionieren kann, benötigt er eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung. Genau das ist das Ziel des Flüssigkeitsmanagements nach einer Stomaanlage. Gerade in der ersten Zeit nach Ihrer Stomaoperation ist dies von besonderer Bedeutung, dabei unterstützt Sie Ihr Coloplast Kompass-Experte. Erfahren Sie mehr dazu

Warum ein Flüssigkeitsmanagement so wichtig ist
Damit unser Stoffwechsel optimal funktionieren kann, benötigt er eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung. Genau das ist das Ziel des Flüssigkeitsmanagements nach einer Stomaanlage. Denn insbesondere in den ersten Monaten nach der Operation haben Patienten ein höheres Risiko für eine Dehydration und damit auch ein Ungleichgewicht des Elektrolythaushalts. Unbehandelt kann dieser Zustand unter anderem zu einer Schädigung der Nieren führen.

Darauf sollten Sie nach Ihrer OP achten
Unmittelbar nach der Operation scheidet der Körper besonders viel Wasser aus, der Darm muss sich erst an die veränderte Situation anpassen. Bei einem Ileostoma hat der Körper meist nicht genügend Zeit, ausreichend Wasser und Elektrolyte wie Natrium und Kalium aufzunehmen. Ileostomaträger sollten daher unbedingt auf eine ausreichende Trinkmenge und Salzaufnahme achten. Kolostomaträger haben hingegen eher selten Probleme mit dem Elektrolythaushalt. Aber auch sie müssen bei Durchfall, übermäßigem Schwitzen oder Erbrechen mehr Flüssigkeit zu sich nehmen.

Wichtig: Bei Anzeichen einer Dehydration oder wenn sich nach Erhöhung der Trinkmenge nur die Ausscheidung über das Stoma und nicht zugleich auch die Urinmenge erhöht. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie eine Urinmenge von unter 1.000 ml pro Tag messen.

Tipp: Reduzieren Sie Ihr Risiko für eine Dehydration, indem Sie Ihre Trink- und

Ihre Ausscheidungsmenge in Ihrem StomaTagebuch im Blick behalten. Sollten Sie Fragen haben, sprechen Sie auch gerne Ihren Coloplast® Kompass-Berater darauf an.

 

Empfehlungen für Kolo- und Illeostomaträger

Kolostomaträger sollten als Faustregel anderthalb bis zwei Liter trinken. Eine ausreichende Trinkmenge trägt dazu bei, Verstopfungen vorzubeugen.

Um den hohen Verlust von Flüssigkeit und Elektrolyten über den Stuhl zu kompensieren, sollten Ileostomaträger in der ersten Zeit nach der OP täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeit plus die

entsprechende über den Stuhl verlorene Flüssigkeitsmenge trinken, sofern keine Einschränkung durch andere Erkrankungen vorliegt. Drei bis zwölf Wochen nach dem Eingriff kann die Trinkmenge meist wieder etwas reduziert werden.

Empfehlungen für Urostomaträger
Als Urostomaträger müssen Sie besonders auf Ihre Flüssigkeitszufuhr achten – mindestens zwei bis drei Liter pro Tag, um Harnwegsinfektionen und Steinbildungen vorzubeugen sowie zur Prophylaxe von Schleimbildung. Fragen Sie zur genauen Trinkmenge bitte Ihren Arzt! Achtung: Hochprozentige alkoholische Getränke sowie Bier, Kaffee und bestimmte Mineralwassersorten erhöhen die Urinausscheidung.

Konservierte Fruchtsäfte und Fruchtsaftkonzentrate sollten Sie meiden, da diese den Harn alkalisieren und so das Bakterienwachstum fördern können. Bei Harnwegsinfekten oder Kristallbildung am Stoma kann es nach ärztlicher Rücksprache hilfreich sein,

den Harn anzusäuern.

 

Tipp: Als Faustregel gilt, dass Sie täglich ca. 1,5 bis zwei Liter Urin ausscheiden sollten, falls keine Einschränkung durch andere Erkrankungen vorliegt. Notieren Sie Ihre Urinmenge täglich in Ihrem StomaTagebuch. Verwenden Sie zum Messen am besten einen haushaltsüblichen Messbecher mit einem Fassungsvolumen von mindestens 500 ml.

Vorsicht: Trinken Sie nicht nur Wasser, das stört den Elektrolythaushalt, sondern auch isotonische Getränke. Meiden Sie zudem stark zuckerhaltige Getränke.

Wichtig: Ob Kolo-, Ileo- oder Urostomaträger – fragen Sie zur genauen Trinkmenge bitte Ihren Arzt!

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Medikamenteneinnahme

Medikamenteneinnahme

Wenn Sie als Stomaträger Medikamente einnehmen, gibt es einiges zu berücksichtigen. Das Wichtigste haben wir hier für Sie zusammengefasst. Je nach Vorerkrankung oder Art der Stomaanlage hat Ihr Darm eventuell Schwierigkeiten, Medikamente wie Tabletten oder Kapseln zu verdauen. Vor allem ihre Löslichkeit ist dabei ein wichtiger Faktor. Erfahren Sie mehr dazu

Was Sie bei der Einnahme von Medikamenten beachten sollten
Damit ein Arzneimittel wirken kann, muss es von unserem Körper aufgenommen (Resorption) und dann dorthin weitergeleitet werden, wo die Wirkung nötig ist. Für viele über den Mund eingenommene Medikamente erfolgt die Aufnahme über den Darm in die Blutbahn.

Eingeschränkte Wirkung mit Stoma
Bei Stomaträgern kann die Darmpassage eingeschränkt sein, zum Beispiel wenn ein Teil des Organs entfernt wurde. Dann gelangen Arzneimittel eventuell nur teilweise oder ganz unverdaut in den Stomabeutel. Dabei kann das Problem direkt nach einer Operation, aber auch im späteren Verlauf auftreten. Betroffen sind Medikamente, die sowohl einmalig kurzzeitig als auch langfristig eingenommen werden.
Unterschiedliche Medikamente – unterschiedliche Wirkweisen
Die meisten gängigen Arzneimittel gibt es in verschiedenen Löslichkeiten. Säfte, Tropfen oder Pulver sind für den Darm meist kein Problem. Tabletten, Kapseln und Dragees haben es etwas schwerer.

Bei schnell freisetzenden Medikamenten wie Brausetabletten oder Sirups ist der Wirkstoff bereits beim Einnehmen

löslich. Damit haben auch Stomaträger meist keine Probleme. In Filmtabletten, Dragees und Pulvern liegt der Wirkstoff zunächst ungelöst vor. Das kann die Aufnahme im Darm erschweren. Sogenannte Retard- oder Matrix-Arzneien sind so zusammengesetzt, dass sie den Wirkstoff kontinuierlich über einen langen Zeitraum im Darm freigeben. Scheiden Sie diese Arzneien teilweise unverdaut aus, ist die Wirkung nicht gesichert.


Tablette im Beutel? Das ist zu tun!
Wenn Sie eine Tablette oder Kapsel unverdaut in Ihrem Stomabeutel finden, können Ihnen folgende Fragen helfen, die nächsten Schritte zu planen.

  • Können Sie sagen, um welches
  • Medikament es sich handelt?
  • Seit wann nehmen Sie dieses Medikament?
  • Können Sie die mögliche Wirkung des Arzneimittels überprüfen (etwa durch Blutzuckerbestimmung oder Blutdruckmessung)?
  • Kommt es häufiger vor, dass Sie die Arznei nicht verdauen?
  • Ändern Sie nicht auf eigene Faust Ihre Medikamenteneinnahme, sondern informieren Sie Ihren Stomatherapeuten, behandelnden Arzt und Apotheker und fragen Sie nach Unterstützung!

Wichtig: Finden Sie wiederholt unverdaute Medikamente im Stomabeutel oder haben Sie das Gefühl, Ihre Medikamente wirken nicht so wie bisher? Dann sind behandelnder Arzt, Fachkraft und Apotheker die richtigen Ansprechpartner. Sprechen Sie auch gerne Ihren Coloplast® Kompass-Berater an, im Notfall verweisen wir Sie immer an Ihren Arzt.

 

Jeder Stomaträger ist einzigartig
Dazu gehört auch seine individuelle Medikamenteneinnahme. Allgemeingültige Empfehlungen gibt es daher nicht. Möglicherweise kann es hilfreich sein, auf schneller freisetzende Wirkstoffe oder leichter verdauliche Arzneiformen umzusteigen. Mit Ihrem Arzt, Ihrer Fachkraft und Ihrem Apotheker stehen Ihnen drei kompetente Ansprechpartner an der Seite.

Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keine individuelle ärztliche Beratung und Behandlung. Bitte wenden Sie sich daher in medizinischen Notfällen oder bei Zweifeln umgehend an einen Arzt und ändern Sie Ihre Medikation nicht ohne Rücksprache.

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FAQ

Sie haben noch Fragen zu Coloplast® Kompass? In diesem Bereich finden Sie die wichtigsten Antworten – übersichtlich und verständlich zusammengefasst. Ihre Frage ist nicht dabei? Dann rufen Sie uns einfach an – wir helfen Ihnen gerne weiter.

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen zu Coloplast Kompass

Fragen und Antworten

1. Warum sollte ich mich bei Coloplast® Kompass anmelden?

Mit Coloplast® Kompass möchten wir Sie vor Ihrer Stomaoperation und 30 Tage nach Ihrer Entlassung auf dem Weg zurück in den Alltag unterstützen. Ziel ist, dass Sie sich mit Ihrer neuen Situation, den täglichen Abläufen und den Fragen, die sich dabei stellen, besser zurechtfinden. Ergänzend zur Betreuung durch Ihren Arzt und Ihren Nachversorger geben Ihnen unsere Coloplast® Kompass-Berater hilfreiche Praxistipps für Ihren Alltag rund ums Stoma an die Hand, mit besonderem Fokus auf die Themen Ernährung und Flüssigkeitszufuhr. Wir sind an Ihrer Seite – persönlich, verlässlich und individuell.

2. Warum werde ich so häufig angerufen?

Ihr Wohlbefinden liegt uns am Herzen. Daher ist uns auch der enge, telefonische Kontakt mit Ihnen so wichtig. Gerade in den ersten 30 Tagen nach Ihrer Entlassung ist es entscheidend, Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Wir achten auf mögliche Komplikationen wie Dehydratation oder Mangelernährung – ergänzt um Ihre indivi duellen Anliegen. Sollte sich dabei ein medizinischer Klärungsbedarf ergeben, weisen wir Sie dringend darauf hin, dass Sie Ihren Arzt oder den Nachversorger einbeziehen.

3. Kennen sich die Coloplast® Kompass-Berater überhaupt mit meinem Stoma aus?

Ja. Unsere Coloplast® Kompass-Experten sind erfahrene medizinisch-pflegerisch geschulte Fachkräfte mit Zusatzqualifikation in der Stomapflege. Sie können sich darauf verlassen, dass Ihr Coloplast® Kompass-Berater für Sie da ist – mit Verständnis, Erfahrung und einem offenen Ohr für Ihre Fragen.

4. Übernimmt Coloplast® Kompass Teile der Aufklärung in der Klinik bzw. des Entlassmanagements?

Nein! Coloplast® Kompass übernimmt keine Aufklärung oder Aufgaben des Entlassmanagements Ihrer Klinik. Coloplast® Kompass ersetzt auch keine medizinische Behandlung. Vielmehr bietet das persönliche Betreuungsprogramm eine wertvolle Ergänzung zu den Leistungen Ihrer Klinik.

5. Übernimmt Coloplast® Kompass jetzt die Aufgaben meines Nachversorgers?

Nein! Sowohl die Auswahl der Produkte zu Ihrer Stomaversorgung, die Anleitung zur Nutzung als auch die begleitende Beratung sind weiterhin bei Ihrem Nachversorger aufgehoben. Auch die Entscheidung, wie Sie versorgt werden und von wem, liegt ausschließlich bei Ihnen.

6. Ist die Teilnahme freiwillig und kostenlos?

Ja! Coloplast® Kompass ist ein kostenloses und unabhängiges telefonisches Betreuungsprogramm für Menschen mit einem Stoma. Ob Sie am Programm teilnehmen möchten oder nicht, können Sie frei entscheiden. Es beginnt auf Wunsch bereits vor Ihrer Operation und begleitet Sie für 30 Tage nach Ihrer Entlassung. 

7. Was passiert nach den 30 Tagen?

Nach Abschluss des Programms versorgt sie weiterhin Ihr Nachversorger, Arzt oder Pflegedienst und steht für Ihre Anliegen zur Verfügung. Bei Bedarf nennen wir Ihnen weitere Anlaufstellen für Ihre Fragen rund um den Alltag mit Stoma. Wir von Coloplast Kompass stehen Ihnen insbesondere in der ersten Zeit nach Klinikentlassung zur Seite, um Sie für mögliche Komplikationen zu sensibilisieren. Unser Ziel ist es, das Sie nach Ende des besser auf sich achten und Ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen können. 

8. Wer hilft mir nach Klinik-Entlassung? Wer sind Ansprechpartner?

Nach Ihrer Entlassung aus der Klinik sind Sie nicht allein. In erster Linie stehen Ihnen Ihr Nachversorger, Ihr Hausarzt oder ein ambulanter Pflegedienst zur Seite, wenn es um medizinische Betreuung und praktische Unterstützung geht. Ergänzend dazu begleiten unsere Coloplast® Kompass-Berater Sie 30 Tage nach der Entlassung telefonisch. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen und behalten dabei vor allem die Themen Ernährung und Flüssigkeitsmanagement im Blick. Gemeinsam sind wir für Sie da!

9. Mit wem werden die Gesprächsinhalte geteilt?

Ihre Gespräche im Rahmen von Coloplast® Kompass sind vertraulich. Alle Inhalte der Telefonate unterliegen der Schweigepflicht und werden unter strenger Einhaltung der Datenschutzbestimmungen sicher dokumentiert. Ihre persönlichen Informationen werden nur für die Betreuung innerhalb des Programms genutzt und nicht ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung an Dritte weitergegeben. Das Programm ist kostenlos, unabhängig und freiwillig – Sie entscheiden selbst, ob Sie teilnehmen möchten.

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Durch die Anmeldung stimme ich den
Teilnahmebedingungen zu.

 

Bitte beachten Sie hierzu auch unsere ausführlichen Hinweise zum Datenschutz.

Einwilligungserklärung für Serviceleistungen und Unterstützung
Weitere Informationen finden Sie in den Hinweisen für die Einwilligungen zur Datenverarbeitung unter www.coloplast.de/global/datenschutz-einwilligungen.

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