Das verschenkte Potenzial
Round Table zur Inklusion am Arbeitsplatz
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7. Juni 2016, 15 Uhr; Einlass ab 14.30 Uhr |
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Ort:
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Sky Lobby des AXICA Kongress- und Tagungszentrum, Pariser Platz 3, 10117 Berlin
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Gut die Hälfte der Bundesbürger sind der Ansicht, dass Inklusion in Unternehmen die Kreativität und den Ideenreichtum fördert. Der Grund: Wer im Alltag mit Einschränkungen zu kämpfen hat, bringt auch im Beruf häufig neue und ungewöhnliche Denkansätze ein. Das ist ein Ergebnis unserer FORSA Studie „Inklusion in Beruf und Alltag“.
Trotzdem tun sich Unternehmen immer noch schwer, die gesetzlich vorgeschriebene Quote zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu erfüllen – und verschenken damit wertvolles Potenzial. Denn eine gesundheitliche Einschränkung im Leben der Betroffenen durch eine Krankheit oder Behinderung hat nicht automatisch eine Auswirkung auf die Eignung im Beruf und die Qualität der Arbeit. Die wichtigste Inklusionsmaßnahme in Unternehmen ist daher ein Umdenken in den Köpfen.
Wie eine erfolgreiche Inklusion am Arbeitsplatz erreicht werden kann, welche Voraussetzungen dafür von Politik und Gesellschaft erfüllt werden müssen und welche Chancen hier für uns alle bestehen – über diese und weitere Fragen diskutieren Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft:
- Volker Langguth-Wasem, Bundesvorsitzender BAG Bundesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen e.V.
- Uwe Schummer, Beauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Menschen mit Behinderungen
- Birgit Schweer, ZDH Zentralverband des Deutschen Handwerks, Referatsleiterin Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht; Ansprechpartnerin beim ZDH für die Initiative „Inklusion gelingt“
Geplantes Ende der Podiumsdiskussion ist 16.30 Uhr. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, das Gespräch bei einem Get-together weiter zu vertiefen.
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