Eine Beckenbodensenkung kommt vor allem bei Frauen häufig vor, besonders nach der Menopause. Obwohl Beckenbodensenkungen häufiger bei Frauen auftreten, die Kinder geboren haben oder deren Gebärmutter entfernt wurde, sind auch Frauen so gut wie aller Altersgruppen betroffen, die weder entbunden noch sich einer gynäkologischen Operation unterzogen haben.
Der Ausdruck „Senkung“ bedeutet „Abrutschen aus der normalen Position“. Bei einer Beckenbodensenkung geht es normalerweise um das Absacken oder Abrutschen der Blase, des Rektums, des Uterus oder mehrerer dieser Organe in das Scheidengewölbe. Eine Beckenbodensenkung kann sich langsam – über Jahre – anbahnen oder plötzlich ohne vorherige Ankündigung auftreten.
Behandlungsmethoden
Eine Beckenbodensenkung kann auf verschiedene Arten operativ und nicht operativ behandelt werden. Die Behandlungsmethode hängt von verschiedenen Faktoren ab: unter anderem von der Art der Beckenbodensenkung, von der Schwere der Symptome, vom Alter und selbstverständlich von der persönlichen Entscheidung der Patientin.
Bevor Sie sich für eine bestimmte Behandlungsmethode entscheidet, müssen Sie alle Risiken, Vorteile und Erfolgsaussichten der Behandlung mit der Patientin besprechen. Eine operative Beckenbodenrekonstruktion kann durch die Vagina oder durch den Unterbauch erfolgen. Eine vaginale Schädigung wird normalerweise mithilfe synthetischen oder biologischen Materials behandelt.
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